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Schwere Bodenverhältnisse beim 5. Dreambouler-Indoor-Cup des TSV Krankenhagen

Schwere Bodenverhältnisse beim 5. Dreambouler-Indoor-Cup des TSV Krankenhagen

Foto: Soeren Voigt (von links) übergibt den Siegerpokal an das Luhdener Trio um Wilfried Koch, Mathias Künnecke und Markus Jakobs. +++ Mit Bildergalerie +++

Boule. Beim Hallenturnier des TSV Krankenhagen um den 5. Dreambouler-Indoor-Cup in der Reithalle am Steinanger waren für die fast 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein gutes Auge und eine ruhige Hand gefragt. Das hoch drückende Bodenwasser verwandelte den Untergrund in einen Matschboden. Mit diesen ungewohnten Bedingungen kamen Markus Jakobs, Wilfried Koch und Mathias Künnecke am besten zurecht und holten sich ungeschlagen den Titel.


Bildergalerie (49 Bilder):

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In der 5. Runde spielte das Schaumburger Trio gegen die Triplette um Rüdiger Intemann, Uwe Bargmann und Sylvain Ramon aus Bremen um den Turniersieg. Zuvor hatten beide Teams vier Siege verbuchen können. Mit 9:7 endete das Finale, das mit einer Zeitbegrenzung gespielt wurde, zugunsten der Boulespieler des Luhdener SV Jakobs, Koch und Künnecke.

Das Turnier war geprägt von den schwierigen Bodenverhältnissen. Der Untergrund glich durch das drückende Bodenwasser, der in der Nähe fließenden Weser einer Matschlandschaft. Sehr viele Kugeln wandelten sich in ein Plombée, selbst die Zielkugel wurde teilweise so gespielt. Die Kugeln, die beim Schießen casquette getroffen wurde, versanken bis zur Hälfte im Boden. Trotz dieser widrigen Umstände spielten alle 32 Tripletten das Turnier zu Ende. „Das war eine richtige Herausforderung für alle Spieler“, erklärte Cheforganisator Soeren Voigt.

Ebenfalls mit vier Siegen beendeten Azim Nabi/Bernd Osterhus/Thomas Bergmann, Christa Balié/Honoré Balié/Leon Jentsch, Jennifer Schüler/Birgit Schüler/Ralph Schüler und Christian Maier/Holger Krüger/Gunther Dieterich das Hallenturnier des TSV Krankenhagen.

Die Dreambouler des TSV freuen sich bereits auf die 6. Auflage des Dreambouler-Indoor-Cups in der Rintelner Reithalle. Der traditionelle Termin steht fest. „Wie immer spielen wir am letzten Samstag im Februar. Das ist der 27. Februar, hoffentlich dann bei besseren Bodenverhältnissen“, erklärt Voigt zum Abschluss.

Jennifer Schüler belegt mit Mutter Birgit und Vater Ralph den geteilten zweiten Platz.
Jennifer Schüler belegt mit Mutter Birgit und Vater Ralph den geteilten zweiten Platz.