Speisekorn und Bredemeier schießen den SC Deckbergen-Schaumburg ins Glück

Foto: Robin Speisekorn (r.) tanzt seinen Gegenspieler aus und trifft zum 1:1.
Fußball. Der SC Deckbergen-Schaumburg bleibt in der Erfolgsspur. Mit dem 2:1-Heimsieg gegen die FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen baute das Team von Trainer-Fuchs Wilhelm Sieker die Spitzenposition in der 1. Kreisklasse weiter aus.
„Es war ein echtes Top-Spiel und es hatte Kreisliga-Niveau. Am Ende war es ein glücklicher Sieg gegen einen sehr starken Gegner“, so Sieker. Ohne Unterschiedsspieler Lucas Göhmann tat sich der SC in der Anfangsphase sehr schwer. Die FSG lief hoch an, machte mächtig Druck und ging in der 18. Minute durch Alperen-Emre Canbolat mit 1:0 in Führung. Das war der Weckruf für den Gastgeber. Der SC Deckbergen-Schaumburg wurde ebenbürtig, übernahm mehr und mehr die Initiative und wurde belohnt. In der 39. Minute setzte sich Robin Speisekorn an der Strafraumgrenze geschickt durch und hämmerte die Kugel aus 17 Metern unhaltbar zum 1:1 ins Netz. Jetzt war der SC bis zur Pause das bessere Team.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit machte Deckbergen-Schaumburg da weiter, wo es am Ende des ersten Durchgangs aufgehört hatte. In der 52. Minute spielte Eduard Janzen den Ball in den Lauf von Noah Bredemeier und es hieß 2:1. Danach gab es einen Bruch im Spiel der Sieker-Elf. Die FSG wurde immer dominanter, drängte auf den Ausgleich. Der SC stand unter Dauerdruck, verteidige mit Mann und Maus, die wenigen Konter wurden im Keim erstickt. Die Innenverteidigung mit Nino Kirasic und Tim Wagner sowie der unermüdliche Denis Müller als zentraler Defensivmann im Mittelfeld standen jedoch sehr gut, verteidigten alles weg. Den Gästen fehlte am Ende das Glück, um zum Ausgleich zu kommen.
„Es war ein hartes Stück Arbeit. Die FSG steht zurecht in der Tabelle weit oben und wird sicherlich um den Aufstieg mitkämpfen“, zeigte sich Sieker vom Auftritt der FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen beeindruckt.
SCD: Peter Braun, Denis Müller, Caspar Prasuhn, Eduard Janzen (82. David Tadge), Pascal Wellhausen, Leon Requardt, Tim Wagner, Robin Speisekorn, Erik Helck, Noah Bredemeier (80. Christian Suhr), Nino Kirasic.
