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Tobias Wiegmann verstärkt den TSV Todenmann-Rinteln

Tobias Wiegmann verstärkt den TSV Todenmann-Rinteln

Foto: Maximilian Ehlert (rechts) begrüßt Tobias Wiegmann als Neuzugang für die neue Saison.


Tischtennis. Der TSV Todenmann-Rinteln hat für die neue Spielzeit den ersten Neuzugang präsentiert. Tobias Wiegmann kommt vom westfälischen Bezirksligisten TuS Lohe und verstärkt den Landesligisten an Position fünf. „Tobias ist ein Offensivspieler und passt hervorragend in unsere Mannschaft“, freut sich Teamsprecher Maximilian Ehlert über die Verpflichtung.

Der 35-Jährige wohnt in Porta Westfalica und trainiert seit gut eineinhalb Jahren regelmäßig beim TSV Todenmann-Rinteln mit. „Mein Team steht vor einer ungewissen Zukunft, wurde im November coronabedingt vom Spielbetrieb abgemeldet, deshalb wechsle ich nun zum TSV“, verrät Wiegmann. Der Rechtshänder ist ein ehemaliger Schulfreund von David Giannoulas und der Familienvater spielte in jungen Jahren in der Verbands- und Oberliga oft gegen Matthias Radtke. „Der Wechsel ist naheliegend und hatte sich in den letzten Wochen bereits abgezeichnet“, berichtet Wiegmann, der seine Stärken im Aufschlag und in der Top-Spin-Vorhand sieht.



Doch zuerst geht es für Matthias Radtke, Maximilian Ehlert, Paul Albrecht, David Giannoulas, Pawel Ciezki und Patrik Stork um den Klassenerhalt in der Landesliga. Zwei Spiele muss der Tabellensechste noch bestreiten. Die Abstiegsgefahr ist noch nicht gebannt. Sollten die beiden Spiele gegen den TSV Schwalbe Tündern und beim TSV Heiligenrode verloren gehen, droht ein Absturz auf den Relegationsrang. Das wollen die Todenmann-Rintelner mit aller Macht vermeiden. Das Heimspiel gegen Tündern findet am Sonntag, 20. März, um 11 Uhr in der Todenmanner Mehrzweckhalle statt. „Uns reicht ein Punkt aus beiden Spielen. Dann ist der Klassenerhalt sicher“, weiß Ehlert.

Das TSV-Sextett will sich nicht auf das letzte Spiel am 2. April in Heiligenrode verlassen. Der Tabellensiebte verstärkte sich im Winter mit einer neuen Nummer zwei und ist daher nun wesentlich stärker einzuschätzen. „Mit dieser Mannschaft hätte Heiligenrode um den Aufstieg mitspielen können“, glaubt Ehlert.

Der 35-Jährige wird den TSV Todenmann-Rinteln im unteren Paarkreuz verstärken.