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Traumstart für die Routiniers des TSV Todenmann-Rinteln III

Traumstart für die Routiniers des TSV Todenmann-Rinteln III

Foto: Christov Pettke holt für den TSV Todenmann-Rinteln im Derby gegen den TSV Steinbergen III den Siegpunkt.

Tischtennis. Nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse gelang den Routiniers des TSV Todenmann-Rinteln III ein Traumstart in die neue Spielzeit der Kreisliga A. Erst gab es im Derby gegen den TSV Steinbergen III einen 7:5-Erfolg, nur einen Tag später feierten die TSV-Oldies beim TuS Kreuzriehe-Helsinghausen einen 9:3-Sieg. Damit nisteten sich die Todenmanner in der Tabelle in der Spitzengruppe ein.


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Das Derby zwischen Absteiger und Aufsteiger war eine spannende Angelegenheit. Die sechs Spieler des TSV Todenmann-Rinteln III sind zusammen fast 400 Jahre alt. Der TSV Steinbergen setzte auf weibliche Verstärkung. Da beim Liga-Neuling mit Ralph Patallas und Dieter Kley zwei Stammkräfte langfristig ausfallen und auch Nachwuchsspieler Tizian von Knobloch krankheitsbedingt passen musste, halfen die Frauen aus der Landes- und Bezirksliga aus. So entwickelte sich ein enges Spiel. Für den TSV blieb das erste Paarkreuz mit Edgar Brandt und Volker Rübberdt ungeschlagen. Auf Steinberger Seite bewies Sinah Vogt gegen Heiner Vollbrecht Nervenstärke und setzte sich in fünf Sätzen durch. Dabei gewann die Steinbergerin die Sätze vier und fünf jeweils mit 15:13. Für den Todenmanner Siegpunkt sorgte dann Christov Pettke, der in vier Sätzen die Oberhand gegen Beate Mast behielt.

Nur einen Tag später landete der TSV Todenmann-Rinteln III in Kreuzriehe einen ungefährdeten 9:3-Erfolg. Die TSV-Routniers bewiesen gute Nerven und gewann alle drei Fünf-Satz-Spiele. Zudem konnte nach langer Durststrecke und einer schier endlosen Niederlagenserie Rolf Hartmann wieder punkten. Die Nummer sechs der Todenmanner steuerte zwei Einzelsiege zum Erfolg bei.

Die Ergebnisse:
TSV Todenmann-Rinteln III – TSV Steinbergen III 7:5. Edgar Brandt – Michael Holm 3:0, Volker Rübberdt – Wilhelm Nehrmann 3:1, Heiner Vollbrecht – Sinah Vogt 2:3, Olaf Krumrey – Claudia Neumeister 0:3, Christov Pettke – Pia Lucie Rischer 3:1, Rolf Hartmann – Beate Mast 0:3, Edgar Brandt – Wilhelm Nehrmann 3:2, Volker Rübberdt – Michael Holm 3:0, Heiner Vollbrecht – Claudia Neumeister 0:3, Olaf Krumrey – Sinah Vogt 3:1, Christov Pettke – Beate Mast 3:1, Rolf Hartmann – Pia Lucie Rischer 2:3.

TuS Kreuzriehe-Helsinghausen – TSV Todenmann-Rinteln III 3:9. Volker Rübberdt 3:1 und 3:2, Edgar Brandt 3:0 und 3:2, Olaf Krumrey 0:3 und 3:1, Heiner Vollbrecht 0:3 und 1:3, Rolf Hartmann 3:0 und 3:1, Christov Pettke 3:0 und 3:2.

Sinah Vogt zeigt Nervenstärke und gewinnt ihr erstes Einzel in fünf Sätzen.
Sinah Vogt zeigt Nervenstärke und gewinnt ihr erstes Einzel in fünf Sätzen.