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Traumtor von Leopold Von-Alten-Nordheim

Traumtor von Leopold Von-Alten-Nordheim

Foto: Leopold Von-Alten-Nordheim ball die Fäuste: Dem Mittelfeldspieler gelingt ein Traumtor zur Hattendorfer 2:0-Führung.

Fußball. Der SV Hattendorf ist im Gegensatz zur Vorsaison nicht mehr wieder zu erkennen. Das Team von Trainer Christian Vaas feierte in der 2. Kreisklasse Staffel B im zweiten Spiel den zweiten Sieg. Gegen den TuS Lüdersfeld II gab es einen glücklichen 3:2-Erfolg. Ein Traumtor schoss Leopold Von-Alten-Nordheim. Der Mittelfeldspieler feuerte den Ball fast von der Mittellinie in den Winkel.


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Der SV Hattendorf bestimmte von der ersten Minute an die Partie und erspielte sich gute Chancen. Abdoulaye Diakite (7.) vergab die erste gute Möglichkeit. Besser machte es Sari Alfaki nur drei Minuten später. Sein 20-Meter-Schuss sprang vom Innenpfosten zur Hattendorfer 1:0-Führung in die Maschen. Danach ließ Pascal Rieck zwei gute Chancen aus. Der SVH blieb am Drücker und stellte mit einem Traumtor auf 2:0 (34.). Leopold Von-Alten-Nordheim erkämpfte sich das Leder in der eigenen Hälfte und sah, dass TuS-Keeper Hagen Windheim weit vor seinem Tor stand. Der Hattendorfer nahm sich ein Herz und schoss den Ball fast von der Mittellinie über den staunenden TuS-Torwart ins Netz. Kurz vor der Pause verkürzten die Lüdersfelder mit dem ersten gefährlichen Angriff durch Marselle Stehr (43.) auf 2:1.

„Wir wollten nach der Pause direkt mit dem dritten Treffer nachlegen“, gab SVH-Schlussmann Marco Großardt die Marschrichtung für die zweiten 45 Minuten vor. Der Gastgeber hatte auch zwei, drei gute Möglichkeiten, aber TuS-Keeper Windheim war auf dem Posten. Und so schlugen die Lüdersfelder zurück, Gianluca-Giuliano Angelone (73.) traf zum 2:2-Aushgleich. Danach war die Partie ein offener Schlagabtausch und stand komplett auf der Kippe. Der Lüdersfelder Jens Richter (82.) setzte einen Freistoß an die Latte. In der 86. Minute fiel der umjubelte Siegtreffer für den SV Hattendorf. Nach einem Konter zündete Diakite seinen Turbo und vollendete zum 3:2.

SVH: Marco Großardt, Jens Spitzer, Shawn Spitzer, Marian Müller, Maurice Pernau, Leopold Von-Alten-Nordheim, Marcel Ollenborger, Abdoulaye Diakite, Marcel Kerkhoff, Sari Alfaki, Mohamed Soumaore; Pascal Rieck, Sebastian Huck, André Quante.