TSG Ahe-Kohlenstädt behebt den Betriebsunfall
Foto: TSG-Spitzenspieler Stefan Wolff muss in 24 Einzeln nur eine Niederlage hinnehmen.
Tischtennis. 14 Spiele, 14 Siege: Mit weißer Weste von 28:0 Punkten holte sich die TSG Ahe-Kohlenstädt die Meisterschaft in der 2. Bezirksklasse Gruppe 8 und schaffte damit den direkten Wiederaufstieg in die 1. Bezirksklasse. „Wir haben in dominanter Art und Weise den Betriebsunfall Abstieg aus dem Vorjahr behoben“, freut sich Teamkapitän Michael Wallbaum über den Durchmarsch zum Titel.
Beim Saisonabbruch betrug der Vorsprung auf den Tabellenzweiten VfL Bad Nenndorf II sechs Zähler. Die beiden direkten Duelle gegen den Tabellenzweiten waren für das TSG-Sextett eine klare Angelegenheit. Sowohl das Hinspiel als auch das Rückspiel endete mit einem 9:1-Erfolg für den Meister. Mehr als vier Spiele gab der Aufsteiger nicht ab. Ein Grund für den Start-Ziel-Sieg war, dass die TSG immer in Bestbesetzung antreten konnte. „Wir sind mal ausnahmsweise ohne Verletzungen durchgekommen. Die Spieler haben auf die Zähne gebissen“, erklärt Wallbaum. Auch Neuzugang Rafael Fischer verstärkte das Team an Position sechs. „Er hat sich nahtlos in die Truppe integriert“, lobt der Mannschaftsführer den Neuzugang.
Aus einem ganz starken Team überragten Spitzenspieler Stefan Wolff mit einer 23:1 und Heinrich Tegtmeier mit einer 18:1 Bilanz. Michael Wallbaum (14:5), Jens Scheermann (12:5), Uwe Deppe (13:1) und Rafael Fischer (12:2) komplettierten die Mannschaft. Auch die Doppelbilanz von 34:8 Siegen ist meisterhaft. Scheermann und Deppe steuerten in 14 Doppeln 13 Siege bei. Wallbaum/Tegtmeier schafften 12:2 und Wolff/Fischer 9:5 Siege.
Die TSG rechnet sich in der 1. Bezirksklasse gute Chancen auf den Klassenerhalt aus. „In Bestbesetzung ist ein Mittelfeldplatz durchaus möglich“, ist Wallbaum optimistisch.