TSV Eintracht Exten mit Tempo zum Heimsieg

Foto: Lea Buddensieck (r.) soll zusammen mit Alicia Loß das Zentrum dicht bekommen.
Frauenfußball. Nach dem 4:0 beim FC Wacker Neustadt wollen die Landesliga-Frauen des TSV Eintracht Exten nachlegen und mit einem Sieg am Samstag, um 15 Uhr, gegen den 1. FFC Hannover den ersten Heim-Dreier holen.
„Wir haben zwar die Partie in Neustadt klar gewonnen, es gibt aber noch viel Verbesserungspotenzial“, sagt TSV-Trainer Florian Schuba. „Mit mehr Ruhe im Passspiel wäre ein höherer Sieg drin gewesen. Die Flügelspielerinnen und Außenverteidigerinnen müssen sich noch stärker ins Spiel einbringen. Wir müssen mutiger und handlungsschneller werden. Viele Spielerinnen müssen sich auch noch an das höhere Tempo gewöhnen.“
Jetzt geht es gegen die landesliga-erfahrene Elf aus der Landeshauptstadt. Der Gast ist mit einer Niederlage und einem Remis in die Saison gestartet und rangiert auf dem 8. Tabellenplatz. „Kontrollierte Offensive“, lautet die Vorgabe von Schuba. „Wir bleiben im 4-4-2-System mit der Doppelspitze Sophie Niebisch und Teresa Rovelli. Das Zentrum müssen wir dicht bekommen. Hier sind Lea Buddensieck und Alicia Loß gefordert.“ Mit Lisa Iwanetzki hat Hannover eine starke Stürmerin in ihren Reihen. „Unsere Defensive muss hellwach sein“, nimmt Schuba sein Team in die Pflicht.
Hatixhe Beciri ist aus dem Urlaub zurück und steht wieder im Kader. Alena Brandsmeier, Sophie Mädje und Laila Lüttke fehlen weiter.