Sie lesen gerade
TSV Eintracht Exten ohne Möller und Niebisch zum Top-Spiel

TSV Eintracht Exten ohne Möller und Niebisch zum Top-Spiel

Foto: Lea Buddensieck (links) verdient sich im Mittelfeld der Eintracht ein Sonderlob von Trainer Florian Schuba.


Frauenfußball. Der TSV Eintracht Exten ist beeindruckend in die Restsaison der Frauen-Bezirksliga Staffel 2 gestartet. Der Spitzenreiter holte in drei Spielen, neun Punkte mit 16:1 Toren. Nach neun von 14 Saisonspielen beträgt der Vorsprung der Eintracht-Frauen auf den Tabellenzweiten 1. FC Wunstorf sieben Punkte. Der HSC Hannover II folgt elf Zähler zurück, hat aber erst sieben Spiele absolviert. Am Samstag um 16 Uhr gastiert das Team von Trainer Florian Schuba nun bei der HSC-Reserve. Für den Tabellendritten ist es die letzte Chance, mit einem Heimsieg noch einmal ins Aufstiegsrennen zur Landesliga einzugreifen.



„Wir wollen den Platz an der Sonne nicht mehr abgeben“, formuliert Schuba klare Ziele. Die Mannschaft präsentiert sich in blendender Verfassung. Nach langer Verletzungspause gefällt Teresa Rovelli als unermüdliche Antreiberin auf der Außenbahn. Larissa Heye und Sasha Rudolph zeigen in der Innenverteidigung super Spiele. „Wir lassen fast keine Chancen des Gegners zu“, ist Schuba von den Defensivqualitäten seiner Mädels begeistert. Zudem sind die Mittelfeldspielerinnen Lea Buddensieck und Alicia Loß in Top-Form. „Sie machen Wege ohne Ende, stopfen jedes Loch und kurbeln unser Offensivspiel an“, verteilt Schuba ein Sonderlob an sein Duo.

Die Eintracht fährt mit dem Ziel nach Hannover, den Abstand weiter zu vergrößern. Dieses Vorhaben wird kein leichtes Unterfangen. Die HSC-Zweite gehört zu den stärksten Teams in der Bezirksliga. Zudem fallen mit Maren Möller (krank) und Sophie Niebisch (Prellung) zwei ganz wichtige Stammspielerinnen aus. Niebisch führt die Liste der Torjägerinnen mit 18 Toren an, Möller kommt bislang auf fünf Treffer und bereitete viele weitere Eintracht-Tore vor. „Wir sind dennoch gut aufgestellt und werden mit einem etwas anderen Matchplan ins Spiel gehen. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel zeigen und punkten werden“, ist Schuba optimistisch.

Innenverteidigerin Sasha Rudolph (rechts) präsentiert sich in Top-Form.