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TSV Krankenhagen verliert Halbfinale im Schaumburg-Pokal

TSV Krankenhagen verliert Halbfinale im Schaumburg-Pokal

Foto: Der TSV Krankenhagen mit Heike Hahlbrock führte nach der ersten Runde schon mit 10:2.

Boule. Die Dreambouler des TSV Krankenhagen sind nach einer 13:18-Niederlage im Halbfinale gegen die TuSG Wiedensahl aus dem Boule-Liga-Schaumburg-Pokal ausgeschieden. Pokalsieger wurde Wiedensahl mit einem 19:2-Erfolg gegen die zweite Mannschaft der Boulefreunde Bad Nenndorf.

Einen Tag nach dem Achtelfinale des NPV-Pokals mussten die Dreambouler im Final-Four des Boule-Liga-Schaumburg-Pokals antreten. Ausrichter waren die Boulefreunde Rinteln im Boulodrom an der Dankerser Straße. Den Sprung ins Halbfinale schafften neben Krankenhagen die TuSG Wiedensahl sowie die erste und zweite Mannschaft der Boulefreunde Bad Nenndorf. Die Auslosung direkt vor dem Halbfinale ergab folgende Paarungen: Krankenhagen gegen Wiedensahl und Bad Nenndorf 1 gegen Bad Nenndorf 2.


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Im ersten Halbfinale setzte sich überraschend die Zweitvertretung aus der Bäderstadt mit 17:12 durch. Im zweiten Halbfinale führte der TSV Krankenhagen gegen den Favoriten nach der ersten Runde mit 10:2. Mit zwei Siegen in den drei Doubletten wäre die Überraschung perfekt gewesen. Doch Wiedensahl hielt das Duell mit zwei Siegen offen. Krankenhagen führte am Ende der zweiten Runde nur noch mit 13:8.

Die TuSG gewann in der dritten Runde die erste Triplette und glich zum 13:13 aus. Die Spannung wuchs. Die zweite Triplette musste die Entscheidung bringen. Am Ende holte sich Wiedensahl den Sieg und gewann das Halbfinale mit 18:13. Krankenhagen verabschiedete sich mit einer guten Leistung aus dem BLS-Pokal, konnte sechs von elf Partien gewinnen und auch das Kugelverhältnis von 105:104 für Krankenhagen zeigt, wie eng die Gesamtpartie war.

Im Finale setzte sich Wiedensahl dann deutlich mit 19:2 gegen Bad Nenndorf 2 durch. Das Duell war bereits nach den Doubletten in Runde zwei entschieden. Deshalb wurde auf das Ausspielen der Tripletten in Runde drei verzichtet.

Die Dreambouler verpassten das Finale des BLS-Pokals: Heike Hahlbrock (v.l.), Soeren Voigt, Dirk Schöttker, Frank Schikore, Rene Beister, Arnd Richarz und Dirk Hempel.
Die Dreambouler verpassten das Finale des BLS-Pokals: Heike Hahlbrock (v.l.), Soeren Voigt, Dirk Schöttker, Frank Schikore, Rene Beister, Arnd Richarz und Dirk Hempel.