TSV Steinbergen II: Abstiegskandidat feiert den Klassenerhalt
Foto: Nach langer Verletzungspause kommt Pia Lucie Rischer immer besser in Form.
Tischtennis. Die zweite Frauen-Mannschaft des TSV Steinbergen schaffte im Vorjahr als Tabellenvierter den Sprung in die Bezirksliga Gruppe 2 und galt daher vor der Serie als Abstiegskandidat Nummer eins. Nun feierte die Reserve als Tabellensiebter mit 17:17 Punkten den Klassenerhalt. „Damit hätten wir nie gerechnet. Aber der Klassenerhalt ist verdient, da die jungen Mädels in der Truppe eine starke Saison spielten und das Niveau für die Bezirksliga bestätigten“, berichtet Spartenleiterin Beate Mast, die den Altersvorsitz im Team innehat.
Der Liganeuling spielte eine starke Hinrunde und überwinterte mit 11:9 Punkten als Tabellensechster. Das Prestigeduell gegen die zweite Mannschaft des SC Deckbergen-Schaumburg ging mit 8:6 an die Steinbergerinnen. Eva-Maria Mast machte mit einem 3:2-Efolg gegen Isabell Homeier den TSV-Sieg perfekt. Und auch der Start in die Rückrunde war fulminant. Das TSV-Quartett gewann beim Meister TV Bergkrug mit 8:5. Das war die Basis für den Klassenerhalt. Danach lief es nicht mehr so rund. Die Spiele gegen den TSC Fischbeck, VfL Hameln und SSG Halvestorf-Herkendorf gingen jeweils knapp mit 6:8 verloren. „Da fehlte uns die Geduld und Cleverness. Gegen die Top-Teams haben wir uns leichter getan, denn das Angriffstischtennis liegt uns mehr als Spiele gegen Abwehrkünstler“, erklärt Beate Mast.
Eva-Maria Mast (28:17), Sarah Aldag (17:21), Beate Mast (26:21), Nina Zerbst (8:1), Pia Lucie Rischer (14:23) und Kerstin Lange (0:5) kamen in der Saison zum Einsatz. „Wir bräuchten noch eine junge und motivierte Spielerin, damit ich kürzertreten kann“, hofft Beate Mast. In den Doppeln kommt der TSV Steinbergen auf eine Bilanz von 17:17. Eva-Maria Mast und Sarah Aldag fuhren zehn Siege ein, Beate Mast und Pia Lucie Rischer holten fünf Erfolg. „Wir sind überglücklich über den Klassenerhalt und freuen uns auf ein weiteres Jahr in der Bezirksliga“, sagt Beate Mast.