Sie lesen gerade
TSV Steinbergen II bringt den Spitzenreiter ins Wanken

TSV Steinbergen II bringt den Spitzenreiter ins Wanken

Foto: Eva-Maria Rasch gewinnt ihr Doppel und zwei Einzel und hält die Partie gegen den Spitzenreiter lange Zeit offen.


Tischtennis. Nach großem Kampf unterlag die dezimierte Reserve des TSV Steinbergen dem Tabellenführer Tuspo Bad Münder in der Frauen-Bezirksliga mit 6:8.

Die Vorzeichen standen auf eine klare Niederlage für die TSV-Reserve. Steinbergens Nummer 1 und Nummer 2 Sinah Vogt und Fabienne Lüer mussten in der Landesliga-Mannschaft aushelfen, die zeitgleich in Loccum antrat. Dafür rückten Nina Zerbst, die nach sehr langer Pause wieder einmal ein Punktspiel für den TSV bestritt, und Routinier Beate Mast ins Team.



Nach den Doppeln hieß es 1:1. Ausgeglichen ging es auch weiter. Sarah Aldag schlug Bad Münders Nummer 1 mit 3:2 und glich zum 2:2 aus. Beate Mast spielte ihre ganze Routine aus, gewann ihr Einzel mit 3:1 zum 3:3-Zwischenstand. Eva-Maria Rasch überzeugte im Duell der beiden Spitzenspielerinnen, siegte mit 3:0 und Steinbergen führte mit 4:3. Nina Zerbst unterstrich ihre alte Klasse mit dem 3:1-Erfolg zum 5:4. Nach dem 5:6-Rückstand sorgte Eva-Maria Rasch für das 6:6. Steinbergens Nummer 2, Sarah Aldag, konnte anschließend gegen Bad Münders Nummer 4 nicht punkten, die Gäste führten vor dem letzten Einzel mit 7:6. Beate Mast, die Nummer 4 des TSV, bot gegen die Nummer 2 des Tuspo einen großen Kampf. Der erste Satz ging mit 12:10 an Bad Münder. Im zweiten Satz setzte sich Mast mit 12:10 durch. Durchgang drei verlor die Steinbergerin 9:11. Das 6:11 im vierten Satz besiegelte die 6:8-Niederlage der TSV-Reserve.

Die Ergebnisse: Nina Zerbst/Beate Maste 1:3, Eva-Maria Rasch/Sarah Aldag 3:0, Rasch 1:3, Aldag 3:2, Zerbst 1:3, Mast 3:1, Rasch 3:0, Aldag 0:3, Zerbst 3:1, Mast 1:3, Zerbst 2:3, Rasch 3:0, Aldag 1:3, Mast 1:3.

Am kommenden Freitag, 19. November, um 20 Uhr, tritt der TSV Steinbergen II beim SC Deckbergen-Schaumburg II zum Rintelner Stadt-Duell an.

Beate Mast gleicht mit viel Routine zum 3:3 aus.