TSV Steinbergen II verliert das Kellerduell gegen den SC Deckbergen-Schaumburg II

Foto: Sarah Aldag gleicht zum 4:4 aus.

Tischtennis. Bei den Frauen des TSV Steinbergen II schrillen nach der 4:8-Niederlage im Kellerduell der Bezirksliga gegen den SC Deckbergen-Schaumburg II die Alarmglocken. Der TSV rangiert nach fünf Spieltagen mit 2:8 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Mit der gleichen Punktzahl ist der SC auf Rang acht platziert.

Für beide Teams ging es um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Beide Teams schenkten sich Nichts. Fünf der zwölf Partien gingen über die volle Distanz. Die Doppel gewann der TSV, die Einzel der SC. Beide Mannschaften traten nicht in Bestbesetzung an. Der TSV war stark ersatzgeschwächt. Für die Nummer 1 und 2, Fabienne Lüer und Sinah Vogt, sprangen Beate Mast (Nummer 5) und Pia Rischer (6) ein. Der SC musste auf Sabine Ehrlich (4) verzichten, dafür spielte Birte Bredemeier (5).

Beate Mast und Pia Rischer setzten sich gegen Claudia Bredemeier und Birte Bredemeier ebenso mit 3:2 durch wie Eva-Maria Rasch und Sarah Aldag gegen Isabell Homeier und Heike Varenholz. Mit einem 3:0 gegen Homeier holte Rasch den Punkt zur 3:0-Führung. Danach riss bei den Gastgeberinnen der Faden. Deckbergen-Schaumburg glich durch Siege von Claudia Bredemeier gegen Aldag (3:0), Birte Bredemeier gegen Mast (3:1) und Varenholz gegen Rischer (3:1) zum 3:3 aus. Durch den Erfolg von Claudia Bredemeier gegen Rasch (3:0) führte der SC sogar 4:3. Aldag punktete danach mit einem 3:1-Erfolg gegen Homeier zum 4:4.

Im Duell der beiden Nummer 3 setzte sich Varenholz mit 3:0 gegen Mast zum 5:4 für den SC durch. Die nächsten drei Begegnungen waren an Spannung kaum zu überbieten. Und jedes Mal hatte der Gast nach fünf Sätzen das bessere Ende. Birte Bredemeier siegte gegen Rischer, Claudia Bredemeier gegen Mast und Varenholz gegen Rasch zum 8:4-Endstand.

Der TSV Steinbergen II spielt am kommenden Freitag, um 20 Uhr, beim Tabellenfünften Tuspo Bad Münder II. Der SC Deckbergen-Schaumburg II muss zweimal antreten. Am Freitag, um 20 Uhr, geht es zum Schlusslicht VfL Hameln und am Samstag, um 15 Uhr, ist der Tabellendritte TSV Nettelrede zu Gast.