TSV Steinbergen wirft den Rettungsanker
Tischtennis. Die Landesliga-Damen des TSV Steinbergen haben sich im Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben.
Zwar musste der Tabellenletzte gegen den Spitzenreiter SV Emmerke eine 1:8-Niederlage hinnehmen, aber in der zweiten Partie des Wochenendes schaffte das Team um Spitzenspielerin Lisa Holste gegen die Zweitvertretung des SV Emmerke einen 8:5-Heimsieg und stellte den Anschluss an das untere Tabellendrittel her.
Beim Tabellenführer SV Emmerke war Steinbergen chancenlos. Nach den beiden Auftaktdoppeln hieß es 0:2. Auch die ersten drei Einzel wurden verloren. Beim Stand von 0:5 holte Claudia Neumeister den Ehrenpunkt für den TSV.
Die Partie gegen den SV Emmerke II war ein Schlüsselspiel für den weiteren Saisonverlauf. Nur ein Sieg ließen die Hoffnungen auf den Klassenerhalt nicht vorzeitig schwinden. Und die Begegnung fing für Steinbergen gut an. Lisa Holste und Claudia Neumeister gewannen ihr Doppel mit 3:0. Sinah Vogt und Sarah Aldag mussten nach einer 2:0-Führung noch den Ausgleich hinnehmen. Den fünften Satz dominierten die Steinbergerinnen und siegten mit 11:5. Damit stand es 2:0 nach den Doppeln.
Nach klaren 3:0-Erfolgen im Einzel von Lisa Holste und Claudia Neumeister baute der TSV die Führung auf 4:0 aus. Aber Emmerke konterte, verkürzte durch die beiden Niederlagen von Sinah Vogt und Sarah Aldag auf 2:4.
Lisa Holste und Sinah Vogt gewannen danach ihre Einzel zur 6:2-Führung. Aber es wurde noch einmal sehr spannend. Claudia Neumeister musste gleich in zwei Niederlagen einwilligen, Sarah Aldag kassierte ebenfalls eine Niederlage. Emmerke kam auf 5:6 heran. Lisa Holste feierte danach ihren vierten Sieg an diesem Tag und brachte Steinbergen mit 7:5 nach vorn.
Jetzt hatte es Sinah Vogt auf dem Schläger, den Sieg einzutüten. Nach zwei Sätzen hieß es 1:1. Den dritten Durchgang gewann Vogt deutlich mit 11:5. Der vierte Satz blieb lang Zeit ausgeglichen. Am Ende siegte Vogt mit 11:9 und das „Happy End“ war perfekt.
Nach diesem 8:5-Erfolg tritt der TSV Steinbergen am Samstag, 26. Januar, um 15 Uhr, gegen den favorisierten Tabellendritten TSV Fuhlen in eigener Halle mit neuem Selbstvertrauen an.
