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TSV Todenmann-Rinteln braucht nur noch ein Unentschieden zur Meisterschaft

TSV Todenmann-Rinteln braucht nur noch ein Unentschieden zur Meisterschaft

Foto: Paul Albrecht ist ein Punktegarant für den TSV Todenmann-Rinteln und verzeichnet in der Rückrunde eine 7:2-Bilanz.

Tischtennis. Der TSV Todenmann-Rinteln ist in der Herren-Bezirksoberliga Süd nur noch ein Unentschieden von der Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga entfernt. Der Verfolger SV Alfeld patzte am vergangenen Wochenende, verlor sein Spiel beim TTS Borsum II mit 2:9. Damit beträgt der Vorsprung des Spitzenreiters drei Spiele vor Saisonende fünf Punkte. Am Freitag, 13. März, um 20 Uhr kann das heimische TSV-Sextett den Meistertitel beim Tabellenachten TSV Gronau perfekt machen. Da das Spielverhältnis gegenüber der SV Alfeld klar für Todenmann-Rinteln spricht, reicht bereits ein 8:8.

Nach 13 Siegen in Folge sieht alles nach einer klaren Sache für die Tischtennisspieler des TSV Todenmann-Rinteln aus. Doch bereits im Hinspiel tat sich der Tabellenführer beim 8:8-Remis sehr schwer. Zudem rangiert der Gastgeber auf dem Relegationsrang und ist vom Abstieg bedroht. „Sie werden um jeden Punkt kämpfen“, stellt sich Teamsprecher Maximilian Ehlert auf ein enges Spiel ein.

Gronau besitzt mit Rudolf Varga über einen gefürchteten Spitzenspieler. Gronaus Nummer eins ist ein Angstgegner von Matthias Radtke. „Varga kann an einem guten Tag jeden Gegner zur Verzweiflung bringen. Auch das Doppel Varga/Listwan ist nur schwer zu knacken“, weiß Ehlert. Zudem kommen die Gronauer mit den Todenmanner Materialspielern um Steffen Kruse sehr gut zurecht. Im Hinspiel blieb Kruse ohne Einzelsieg. Im hinteren Paarkreuz besticht Thorsten Glimmann mit einer 8:2-Bilanz. Allerdings fehlte im Hinspiel beim TSV mit Paul Albrecht auch ein Punktegarant.

„Wir werden nicht auf Remis spielen, auf Ergebnis spielen, das können nur die Italiener. Wir spielen auf Sieg und wollen die Meisterschaft am Freitagabend perfekt machen“, verspricht Ehlert höchste Konzentration.

Patrick Stork bekommt es im hinteren Paarkreuz mit dem starken Thorsten Glimmann zu tun.
Patrick Stork bekommt es im hinteren Paarkreuz mit dem starken Thorsten Glimmann zu tun.