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TSV Todenmann-Rinteln hat die Tabellenführung im Visier

TSV Todenmann-Rinteln hat die Tabellenführung im Visier

Foto: Paul Albrecht will gegen den TTS Borsum II punkten.

Tischtennis. Das wird kein Zuckerschlecken für die Tischtennisspieler des TSV Todenmann-Rinteln. Im Gegenteil: Die nächste Herkulesaufgabe wartet am Sonntag, 23. Februar, ab 11 Uhr in der Todenmanner Sporthalle auf den Tabellenzweiten der Bezirksoberliga Süd. Die TTS Borsum II ist zwar aktuell nur Tabellenfünfter, hat aber die Aufstiegsrelegation noch nicht abgehakt. Mit einem Sieg könnte das TSV-Sextett die spielfreie SV Alfeld von der Tabellenspitze verdrängen.

Nach dem Doppelsieg am vergangenen Spieltag gegen den SC Barienrode (9:3) und MTV Eintracht Bledeln III (9:1) tritt der TSV Todenmann-Rinteln mit breiter Brust gegen den TTS Borsum II an. Der TSV schickt mit Matthias Radtke, Maximilian Ehlert, Paul Albrecht, Steffen Kruse, David Giannoulas und Patrick Stork seine Bestbesetzung in das Duell gegen den Tabellenfünften. „Wir sind gut drauf und haben richtig Bock auf das Spiel. Der Doppelsieg aus der Vorwoche gibt uns einen weiteren Schub“, erklärt Teamsprecher Maximilian Ehlert.

Aber der TTS Borsum ist ein richtiger Brocken und in der Rückrunde genauso wie der TSV noch unbesiegt. Die Regionalligareserve schlug in der Winterpause auf dem Transfermarkt zu und verpflichtete mit David Tjaden einen ehemaligen Oberligaspieler. Der Linkshänder verstärkt Borsum im oberen Paarkreuz. Zudem spielt beim TTS mit Patrick Landsvogt die beste Nummer eins der Liga. „Allerdings ist er nicht immer bei den Auswärtsspielen dabei. Tritt Borsum mit beiden Top-Spielern an, wird das eine richtig enge Kiste“, weiß Ehlert.

Der TSV Todenmann-Rinteln brennt auf den Vergleich, besonders Paul Albrecht ist extra motiviert, da er im Hinspiel ohne Erfolgserlebnis blieb.

Auf Matthias Radtke wartet im oberen Paarkreuz Schwerstarbeit.
Auf Matthias Radtke wartet im oberen Paarkreuz Schwerstarbeit.