TSV Todenmann-Rinteln II vertreibt das Abstiegsgespenst
Foto: TSV-Spitzenspieler Pawel Ciezki blickt auf 15 Einzelsiege in der Hinrunde zurück.
Tischtennis. Mit einem 9:3-Heimsieg gegen die SG Rodenberg II setzten sich die Herren des TSV Todenmann-Rinteln II in der 1. Bezirksklasse 4 ins gesicherte Mittelfeld ab. Die TSV-Reserve rangiert nach Abschluss der Hinrunde mit 8:10 Punkten auf Platz 6. Das Team um Spitzenspieler Pawel Ciezki hat damit einen Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegszone.
Todenmann-Rinteln gewann alle drei Doppel und vergrößerte den Vorsprung nach dem ersten Einzel durch einen Sieg von Pawel Ciezki auf 4:0. Jürgen Ludwig, Klaus-Peter Droste, Peter Hundenborn und Ciezki erhöhen danach auf 8:2. Zwar kam Rodenberg noch einmal auf 3:8 heran, aber Jürgen Ludwig punktete anschließend zum 9:3-Sieg.
Die Ergebnisse: Jürgen Ludwig/Thomas Vollbrecht 3:1, Pawel Ciezki/Peter Hundenborn 3:0, Marco Rautert/Klaus-Peter Droste 3:1, Ciezki 3:0, Rautert 2:3, Ludwig 3:1, Vollbrecht 1:3, Droste 3:1, Hundenborn 3:2, Ciezki 3:0, Rauert 2:3, Ludwig 3:1.
Der Start in die Saison begann für den TSV wenig verheißungsvoll. Einem Sieg gegen den TSV Steinbergen II (9:1) standen vier Niederlagen gegenüber. Die Kirschendörfler befanden sich mitten im Abstiegskampf. Doch dann folgten Siege gegen den TuS Jahn Lindhorst (9:3), SC Deckbergen-Schaumburg (9:5) und die SG Rodenberg (9:3). Das Team verscheuchte mit diesen Erfolgen das Abstiegsgespenst.
Der TSV Todenmann-Rinteln II setzte in der Hinrunde acht Spieler ein. Dabei griff die nominelle Nummer 1, Michael Rautert, noch nicht ins Geschehen ein. Den Stamm bildeten Pawel Ciezki (Nummer 2/9 Einsätze/Bilanz 15:3), Marco Rautert (3/9/7:10), Jürgen Ludwig (4/9/10:7), Thomas Vollbrecht (5/9/6:9), Klaus-Peter Droste (6/7/5:5) und Peter Hundenborn, die Nummer 5 der Drittvertretung, der achtmal zum Einsatz kam und eine Bilanz von 3:7 aufweist. Einen Einsatz verzeichnete Helmut Huff (7/1/0:1), auf zwei Einsätze blickt Heiner Vollbrecht, die Nummer 3 der dritten Mannschaft, zurück, der dabei einen Sieg feierte und drei Niederlagen hinnehmen musste.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Team ein negatives Punktverhältnis von 8:10 aufweist, aber die Einzelbilanz mit 47:45 positiv ausfällt. Das trifft auch für die Doppel zu. Dort stehen 16 Siegen nur 12 Niederlagen gegenüber.
Erfolgreichstes Doppel ist das Duo Marco Rautert und Klaus-Peter Droste mit einer Bilanz von 5:2, gefolgt von Pawel Ciezki und Peter Hundenborn (5:3) sowie Jürgen Ludwig und Thomas Vollbrecht (5:5).