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TSV Todenmann-Rinteln punktet in Bennigsen

TSV Todenmann-Rinteln punktet in Bennigsen

Foto: 3:1 und 3:2 sowie 3:0 im Doppel: Mit voller Konzentration holte David Giannoulas drei Punkte für den TSV. 


Tischtennis. Die Landesliga-Herren des TSV Todenmann-Rinteln erlebten beim 8:8 beim FC Bennigsen eine Achterbahn der Gefühle.

Nach der 0:3-Auftaktniederlage von Matthias Radtke und Patrick Stork im Doppel hieß es im zweiten Doppel nach Sätzen 2:2. Im fünften Satz lagen Maximilian Ehlert und Paul Albrecht schon 8:10 hinten. Mit viel Mut zum Risiko drehte das TSV-Duo den Satz und gewannen mit 13:11. Auch das dritte Doppel war heiß umkämpft. Die nervenstarken David Giannoulas und Pawel Ciezki holten mit einem 11:6, 12:10 und 13:11 den zweiten Punkt für den TSV.

Nach der 0:3-Niederlage von Ehlert im ersten Einzel zog Todenmann-Rinteln mit 5:2 davon. Radtke spielte stark und siegte 3:1. Giannoulas nutzte seine Vorteile im Materialspiel zum 3:1 und Albrecht gewann nach gutem Offensivspiel ebenfalls mit 3:1. Nach Niederlagen von Stork und Ciezki lief Radtke zur Hochform auf. Radtke trat wie zu alten Oberliga-Zeiten auf, führte gegen den Ex-Regionalligaspieler Holger Pfeiffer nach Sätzen mit 2:0, hatte im vierten Satz vier Matchbälle, musste jedoch ein 13:15 zum Satzausgleich hinnehmen und verlor den fünften Durchgang mit 9:11. So hieß es 5:5.



Ehlert brachte den TSV nach einem Fünf-Satz-Match mit 6:5 in Führung. Albrecht verlor in fünf Sätzen. Giannoulas landete einen Fünf-Satz-Sieg zum 7:6 und Ciezki baute die Führung mit seinem grandiosen Auftritt auf 8:6 aus. Stork kassierte eine 0:3-Niederlage zum 8:7. Es folgte das Abschlussdoppel. Mit dem Punkt in der Tasche fehlten Ehlert und Albrecht die letzte Konzentration, verloren 0:3 und mussten den Punkt zum 8:8 hinnehmen.

„Wir sind mit dem Punkt mehr als zufrieden, da wir im Vorfeld nicht damit gerechnet haben, überhaupt in die Nähe eines Punktgewinns zu kommen“, so Team-Sprecher Maximilian Ehlert. „Das ist auf jeden Fall ein Big-Point im Kampf um den Klassenerhalt und gibt für die nächsten Begegnungen Selbstvertrauen.“