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TSV Todenmann-Rinteln punktet in Heiligenrode

TSV Todenmann-Rinteln punktet in Heiligenrode

Foto: Patrik Stork bringt den TSV Todenmann-Rinteln mit einem 3:0-Erfolg im zweiten Einzel auf 7:8 heran.


Tischtennis. Der TSV Todenmann-Rinteln hat sich in der Herren-Landesliga einen Punkt erkämpft. Beim favorisierten TSV Heiligenrode spielte der Tabellensiebte nach einem 5:8-Rückstand noch 8:8-unentschieden. Mit diesem Remis dürfte der direkte Abstieg so gut wie verhindert worden sein. Es droht aber noch die Abstiegsrelegation. Den endgültigen Klassenerhalt wollen die Todenmann-Rintelner im Heimspiel gegen den TSV Schwalbe Tündern eintüten. Das letzte Saisonspiel findet am Freitag, 22. April, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Todenmann statt. Mit einem Heimsieg könnte das TSV-Sextett alle Zweifel beseitigen und eine weitere Spielzeit in der Landesliga buchen.

Beim in der Winterpause verstärkten TSV Heiligenrode ging der TSV Todenmann-Rinteln als klarer Außenseiter in diese Begegnung. Das neu formierte Spitzendoppel mit Matthias Radtke und Maximilian Ehlert funktionierte prächtig und fuhr einen Sieg ein. Dagegen mussten sich die beiden anderen TSV-Doppel geschlagen geben.



So liefen die Gäste vor dem ersten Einzel einen 1:2-Rückstand hinterher. In der ersten Einzelrunde präsentierte sich der TSV Todenmann-Rinteln in bestechender Form. Ein wie entfesselt aufspielender Matthias Radtke glich zum 2:2 aus. Ehlert führte mit 2:1-Sätzen und vergab im vierten Durchgang einen 8:3-Vorsprung. Sein Gegenüber Jens Oehlmann machte acht Punkte in Folge und zwang Ehlert in den Entscheidungssatz. Dort behielt die Todenmann-Rintelner Nummer 2 mit 11:6 die Oberhand. David Giannoulas drehte mit gefährlichen Aufschlägen sein Spiel, machte aus einem 1:2-Rückstand noch einen 3:2-Erfolg. „Er hat auch clever die Time-Outs gesetzt“, meinte Ehlert. Auf Pawel Ciezki war Verlass, die Nummer 5 des TSV gewann in vier Sätzen.

Dagegen verlor Paul Albrecht unglücklich mit 0:3. Dabei ging jeder Satz mit 9:11 verloren. Patrick Stork roch an einer Sensation, vergab beim Stand von 10:9 im fünften Satz einen Matchball und zog dann mit 10:12 den Kürzeren. So stand es nach der ersten Einzelrunde 5:4 für den TSV Todenmann-Rinteln. „Wir haben gemerkt, dass eine Überraschung möglich ist“, erklärte Ehlert.

Doch in der zweiten Einzelrunde erwischten die Gäste einen Fehlstart. Radtke, Ehlert, Albrecht und Giannoulas gewannen in vier Matches nur einen Satz. Heiligenrode führte mit 8:5 und war dem Sieg ganz nah. Doch der TSV zeigte Moral. Ciezki gefiel als Punktegarant und setzte sich mit 3:1 durch, Stork demolierte seinen Kontrahenten in drei Sätzen und so musste das Abschlussdoppel über Remis oder Niederlage entscheiden. Radtke und Ehlert harmonierten super und glichen mit einem 11:3, 11:8 und 11:8 zum verdienten 8:8-Unentschieden aus. „Den Punkt haben wir dann ausgelassen beim Griechen gefeiert“, freute sich Ehlert über die guten Leistungen.

Die Ergebnisse: Albrecht/Stork 1:3, Radtke/Ehlert 3:1, Giannoulas/Ciezki 0:3, Ehlert 3:2, Radtke 3:0, Giannoulas 3:2, Albrecht 0:3, Ciezki 3:1, Stork 2:3, Radtke 1:3, Ehlert 0:3, Albrecht 0:3, Giannoulas 0:3, Ciezki 3:1, Stork 3:0, Radtke/Ehlert 3:0.  

Pawel Ciezki ist in Heiligenrode ein Punktegarant und gewinnt beide Einzel.