TSV Todenmann-Rinteln schon gut in Form
Foto: Todenmanns Spitzenspieler Matthias Radtke zeigt gegen Hannover 96 II starke Spiele.
Tischtennis. Die Spielpläne stehen: Für die Tischtennisspieler des TSV Todenmann-Rinteln beginnt die Mission Klassenerhalt in der Landesliga am 12. September mit einem Auswärtsspiel beim FC Bennigsen. Das erste Heimspiel bestreitet der Liga-Neuling am 20. September um 10 Uhr gegen die TSG Ahlten.
Das Team bereitet sich intensiv auf die neue Saison vor. Matthias Radtke, Maximilian Ehlert, Paul Albrecht, Steffen Kruse, David Giannoulas und Patrick Stork trainieren fleißig, damit realistische Chancen auf den Klassenerhalt bestehen. Der TSV testete gegen den Verbandsligisten Hannover 96 II und zeigte gegen den höherklassigen Gegner eine starke Leistung. Im Spiel gegen die Landeshauptstädter fehlte Steffen Kruse. Für ihn sprang Trainingspartner Jakob Jensen ein, der sonst in der Bezirksliga in Bad Oeynhausen spielt.
Der Gastgeber trat in Bestbesetzung an, sodass die Gegner allesamt einen besseren TTR-Wert als die TSV-Spieler besaßen. Nach den Doppeln führte der Außenseiter mit 2:1. Für die Todenmanner punkteten Ehlert/Albrecht und Giannoulas/Jensen. In den Einzeln präsentierte sich der TSV schon in guter Form. Ehlert bot dem Abwehrspezialisten Jan Holzendorf lange Paroli, doch am Ende setzte sich der Favorit, der 200 TTR-Punkte mehr als die Todenmanner Nummer 2 aufweist, mit 3:1 durch. Radtke bewies gegen das Ausnahmetalent David König seine ganze spielerische Klasse, führte mit 2:1 Sätzen, musste aber noch knapp in eine Niederlage einwilligen. Albrecht glich mit einem 3:0-Erfolg gegen Maximilian Mäckel zum 3:3 aus und Giannoulas brachte den TSV mit einem Offensivfeuerwerk mit 4:3 in Führung. Er besiegte Jan Wefstaedt in fünf Sätzen. Im hinteren Paarkreuz mussten Stork und Jensen die Sicherheit von Yannick Stoll und David Mikus anerkennen und verloren jeweils mit 1:3.
In der zweiten Einzelrunde fand Radtke zu seiner Bestform zurück und hatte Jan Holzendorf am Rande einer Niederlage, doch Hannovers Nummer eins setzte sich knapp im Entscheidungssatz durch. Auch Ehlert verlor gegen König in fünf Sätzen. Für Albrecht, Giannoulas, Stork und Jensen lief die zweite Einzelrunde nicht mehr so gut. Sie kamen mit der Spielweise ihrer Gegner nicht klar und verloren deutlich. Am Ende stand eine 4:9-Niederlage zu Buche. „Wir konnten gegen die favorisierten Hannoveraner gut mithalten, das stimmt uns positiv für die neue Spielzeit“, ist Ehlert guten Mutes.