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TSV Todenmann-Rinteln überrascht die TSG Ahlten

TSV Todenmann-Rinteln überrascht die TSG Ahlten

Foto: Patrick Stork tütete den 9:6-Sieg ein.


Tischtennis. Mit dem überraschenden 9:6-Heimsieg gegen die TSG Ahlten katapultierten sich die Herren des TSV Todenmann-Rinteln in der Landesliga aus dem Tabellenkeller auf den dritten Platz.

Der TSV konnte zum ersten Mal in dieser Saison mit den Top-Sechs antreten. Der Rücken von Matthias Radtke und die Leiste von Maximilian Ehlert waren so weit wieder hergestellt, dass einem Antritt gegen die TSG Nichts im Weg stand. Aber die Gastgeber mussten nicht nur gegen die Gäste kämpfen, sondern auch mit der Technik der Beleuchtung in der Mehrzweckhalle in Todenmann. Die Bewegungsmelder in der Halle sorgten dafür, dass es immer wieder passierte, dass mitten in den Ballwechseln zum Ärger der Spieler das Licht ausging.



Der Start in die Partie missglückte beim TSV. Maximilian Ehlert und Tobias Wiegmann (1:3) verloren ihr Doppel ebenso wie Matthias Radtke und der frisch gebackene Kreismeister David Giannoulas (2:3). Paul Albrecht und Patrick Stork (3:1) verkürzten anschließend zum 1:2.

In der ersten Runde der Einzelbegegnungen lief es dann viel besser für den TSV. Radtke (3:0) glich zum 2:2 aus. Ehlert (3:0), Albrecht (3:2) und Wiegmann (3:2) gewannen ihre Duelle, Giannoulas (2:3) und Stork (0:3) verloren ihre Begegnungen. Mit dem 5:4 für Todenmann-Rinteln ging es in die zweite Einzelrunde. Anschließend gewannen Radtke (3:0), Giannoulas (3:0) und Albrecht (3:0), Ehlert verließ als 1:3-Verlierer den Tisch. Der TSV hatte seine Führung auf 8:5 ausgebaut. Damit war zumindest ein Unentschieden erreicht. Mit der 1:3-Niederlage vergab Tobias Wiegmann den ersten Matchpunkt. Patrick Stork machte es im Duell der beiden Nummer sechs besser und ließ seinem Kontrahenten beim 11:9, 11:5 und 11:8 keine Chance. Der Punkt zum 9:6-Gesamtsieg war im Sack.

Mit einem Sieg beim Schlusslicht TTV Seelze II am kommenden Samstag, um 18 Uhr, kann der TSV Todenmann- Rinteln seinen dritten Platz festigen.

Paul Albrecht spielte stark, gewann das Doppel mit Patrick Stork und beide Einzelbegegnungen.