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TTVN setzt den Spielbetrieb bis zum 12. Februar aus

TTVN setzt den Spielbetrieb bis zum 12. Februar aus

Foto: Die Serie für Marcel Nottmeier und den TSV Steinbergen ist bis zum 12. Februar unterbrochen. Dann soll in einer Einfachrunde die Saison zu Ende gespielt werden.

Tischtennis. Das Präsidium als Entscheidungsgremium des Tischtennis-Verbands Niedersachsen (TTVN) hat in seiner Sitzung am 9. Dezember beschlossen, die Unterbrechung der Spielzeit bis zum 12. Februar 2021 zu verlängern.

Dies bedeutet: Punktspiele, Pokalspiele, weiterführende und offene Turniere, TTVN-Races sowie Ortsentscheide der mini-Meisterschaften finden bis zu diesem Termin nicht mehr statt. Abgesagt wurde auch das Landespokalfinale am 17./18. April 2021. Über die Durchführung der Pokalspiele in Bezirks-, Kreis-, Stadt- oder Regionsverbänden dürfen jedoch die Gliederungen in eigener Zuständigkeit entscheiden.

Darüber legte das TTVN-Präsidium fest, dass in allen Gruppen eine sogenannte Einfachrunde (ohne Rückspiele) ohne Doppel und mit Durchspielen absolviert wird. Das bedeutet: Noch nicht absolvierte Spiele der Hinrunde sollen im Zeitraum vom 15. bis 31. Januar 2021 neu terminiert werden und können frühestens nach dem 12. Februar 2021 stattfinden. Ein Tausch des Heimrechts ist möglich.

„Uns allen ist klar, dass aufgrund der Entwicklung der Pandemie in naher Zukunft kein Spielbetrieb möglich sein wird. Daher wurde die ursprünglich bis zum 31. Dezember 2020 befristete Unterbrechung zunächst bis zum 12. Februar 2021 verlängert. Weitere Entscheidungen über eine Verlängerung der Spielzeit, die Verlegung der Relegation sowie die Wertung der Spielzeit hängt von den bevorstehenden politischen Entscheidungen über einen Lockdown und der Entwicklung des Infektionsgeschehens zu Beginn des Jahres ab“, berichtet Dieter Benen, Vizepräsident Wettkampfsport im TTVN.

Ab dem heutigen Mittwoch beginnt für die niedersächsischen Vereine die Mannschaftsmeldung für die Rückrunde (16. bis 22. Dezember 2020). „Diese ist zwingend erforderlich, auch wenn es sich um die Fortsetzung einer nunmehr beschlossenen „Einfachrunde“ handelt, damit auch Spielerinnen und Spieler, die den Verein gewechselt haben, entsprechend einsortiert werden können“, erklärt Benen. Die Mannschaften müssen nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs dann folglich auf Grundlage der Rückrunden-Mannschaftsmeldung aufgestellt werden.