Über 300 Jahre Tischtenniserfahrung beim TSV Todenmann-Rinteln III

Foto: Volker Rübbert macht den Sieg des TSV Todenmann-Rinteln III in Deckbergen perfekt.
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Tischtennis. Sie sind echte Abwehr- und Schnippelkünstler und blicken auf eine Erfahrung von über 300 Jahren Tischtennis zurück. Die dritte Mannschaft des TSV Todenmann-Rinteln geht in der 2. Bezirksklasse Gruppe 7 auf Punktejagd. Am vergangenen Wochenende standen die Routiniers zweimal an den Tischen. Gegen den TSV Hohenrode gab es eine 3:9-Niederlage, aber der 9:5-Erfolg beim SC Deckbergen-Schaumburg II bedeutete für die Dritte den endgültigen Klassenerhalt. „Damit haben wir unser Saisonziel erreicht“, freut sich Altmeister Volker Rübbert. Der 78-Jährige machte den Siegpunkt gegen die Deckberger perfekt.
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Des einen Freud ist des anderen Leid. Durch die Niederlage muss die Reserve des SC Deckbergen-Schaumburg um den Klassenerhalt zittern. Der SC hat die Saison mit 16:20 Punkten beendet. Der Relegationsteilnehmer von der SG MTV Rehren/MTV Ohndorf liegt drei Zähler dahinter, hat aber noch vier Spiele offen. Zwei Siege und die Deckberger müssen in die Abstiegsrelegation. Das wird der SG wohl auch gelingen, denn der Tabellendrittletzte spielt noch gegen die beiden abgeschlagenen Teams TuSG Wiedensahl und TuS Kreuzriehe-Helsinghausen.
Zur Mannschaft des TSV Todenmann-Rinteln III gehören Artur Fischer, Helmut Huff, Klaus-Peter Droste, Rafael Fischer, Edgar Brandt, Volker Rübbert, Heiner Vollbrecht und Rolf Hartmann. Gegen den Tabellendritten TSV Hohenrode ärgerten die Oldies den Favoriten, mussten sich aber mit 3:9 geschlagen geben. „Sie hätten unsere Enkel sein können“, meinte Helmut Huff mit einem Lächeln.
Gegen den SC Deckbergen-Schaumburg II lief es dann besser. Nach den Doppeln führte der TSV mit 2:1. Zwar unterlag Klaus-Peter Droste gegen SC-Spitzenspieler Dirk Heisterhagen mit 1:3, doch Artur Fischer, Edgar Brandt und Rafael Fischer brachten den TSV mit 5:2 in Führung. Heiner Vollbrecht und Volker Rübbert mussten sich Andreas Stemme und Sven Spiek knapp geschlagen geben, doch Artur Fischer und Klaus-Peter Droste stellten den alten Abstand wieder her – 7:4 für den TSV Todenmann-Rinteln. Der SC verkürzte durch Nexhat Isufaj auf 5:7, doch die Routiniers Edgar Brandt und Volker Rübbert machten den Deckel drauf – 9:5 für die TSV-Dritte.
Die Ergebnisse vom Spiel gegen den TSV Hohenrode: Artur Fischer/Volker Rübbert 2:3, Helmut Huff/Klaus-Peter Droste 0:3, Rafael Fischer/Edgar Brandt 3:1. Artur Fischer 1:3, Helmut Huff 1:3, Klaus-Peter Droste 2:3, Rafael Fischer 0:3, Edgar Brandt 3:1, Volker Rübbert 3:0, Artur Fischer 0:3, Helmut Huff 0:3, Klaus-Peter Droste 0:3.
Die Ergebnisse vom Spiel gegen den SC Deckbergen-Schaumburg II: Fabian Wischnewski/Andreas Stemme – Rafael Fischer/Edgar Brandt 1:3, Dirk Heisterhagen/Stephan Amelung – Artur Fischer/Volker Rübbert 3:0, Nexhat Isufaj/Sven Spiek – Klaus-Peter Droste/Heiner Vollbrecht 2:3. Dirk Heisterhagen – Klaus-Peter Droste 3:1, Stephan Amelung – Artur Fischer 2:3, Nexhat Isufaj – Edgar Brandt 2:3, Fabian Wischnewski – Rafael Fischer 0:3, Andreas Stemme – Heiner Vollbrecht 3:1, Sven Spiek – Volker Rübbert 3:2, Dirk Heisterhagen – Artur Fischer 2:3, Stephan Amelung – Klaus-Peter Droste 1:3, Nexhat Isufaj – Rafael Fischer 3:0, Fabian Wischnewski – Edgar Brandt 0:3, Andreas Stemme – Volker Rübbert 0:3.