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Viele Spieler halten der HSG Exten-Rinteln die Treue

Viele Spieler halten der HSG Exten-Rinteln die Treue

Foto: Nachwuchsspieler Philipp-Leon Petri (links) wird weiter das Trikot der HSG Exten-Rinteln tragen.


Handball. Nach dem Rückzug der A-Junioren und der ersten Herrenmannschaft aus der Landesliga stellt sich die Frage: Wie geht es bei der HSG Exten-Rinteln weiter? Vereinschef Hanns Bäkmann und der 2. Vorsitzende Michael Edling haben in den letzten Wochen viele Gespräche und Telefonate mit den Spielern geführt und haben eine positive Schlagzeile zu vermelden. „Viele halten uns die Treue“, freut sich Edling.

HSG-Vereinsikone Alexander Ermakov verlässt die HSG und heuert beim Verbandsligisten TSG Emmerthal an. In seinem letzten Jahr als Aktiver will der 37-Jährige noch einmal höherklassig Handball spielen. Damit wird Ermakov zum ersten Mal in seiner langen Handball-Karriere ein anderes Trikot als das der HSG tragen. Keeper Lukas Resse kehrte zu seinem Heimatverein HSG Porta zurück und Yannick Petri wird nach seiner Knieverletzung die ersten Gehversuche bei den A-Junioren der JSG Weserbergland machen. Rilind Kelmendi und Ronan Uhlig legen eine Handballpause ein. „Vielleicht kehren sie zum Neustart in der Saison 2022/23 wieder zurück“, mutmaßt Edling.



Die Liste der Gebliebenen ist erfreulich lang. Aus dem Herrenkader haben Benjamin Schumann, Niclas Hammelmann und Sebastian Kryger ihr Bleiben signalisiert. Auch die A-Junioren um Philipp-Leon Petri, Elias Plaßmann, Louis Bücher, Thies de Koekkoek und Marius Schomberg gehen weiter für die HSG auf Torejagd. Oskar Müller wird weiter am Training der 2. Herrenmannschaft teilnehmen, besitzt aber als 16-Jähriger noch kein Doppelspielrecht.

Die Spieler werden allesamt in den Trainingsbetrieb der 2. Herrenmannschaft integriert. Trainer Felix Kortemeier steht nun ein großer Kader für die Spiele der Reserve in der Regionsklasse zur Verfügung. Die neue Serie beginnt für die HSG am 14. November um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen den Garbsener SC II.

In der Personalie um Trainer Markus Hochhaus besteht noch keine Klarheit. „Wir stehen in Gesprächen, aber da gibt es noch nichts zu verkünden“, erklärt der HSG-Vorsitzende Hanns Bäkmann.