Viererpack: Hergen Böttke spielt die Rehrener schwindelig
Foto: Hergen Böttke ist nicht zu stoppen: Der Angreifer steuert zum 6:1-Erfolg des TSV Krankenhagen beim MTV Rehren A/R II vier Tore bei.
Fußball. Der TSV Krankenhagen hat sich in der 1. Kreisklasse keine Blöße gegeben und das Spiel beim MTV Rehren A/R II mit 6:1 gewonnen. Spieler des Spiels war TSV-Torjäger Hergen Böttke, der nicht zu stoppen war und vier Tore erzielte.
Vor dem Spiel hatte Trainer Dean Rusch tiefe Sorgenfalten auf der Stirn. Der Tabellenzweite musste auf sechs Stammkräfte verzichten. Mit Volkmar Vöge, Jannik Selchow, Simon Druffel und Arne Schmieding fehlte fast die komplette Abteilung Attacke. So holte Rusch mit Milton Chitima und Layee Keita zwei Spieler aus der Reserve in den Kader. Als Sturmspitze lief Maximilian Stegner auf. Der zweikampfstarke Routinier spielt eigentlich bei den Altherren als Sechser.
Der TSV Krankenhagen hatte einen Auftakt nach Maß. Bereits in der 3. Minute gingen die Gäste durch Nico Golub mit 1:0 in Führung. Der „Herr des ruhenden Balles“ zirkelte einen Freistoß unhaltbar in die Maschen. Doch die Rehrener antworteten und markierten durch Patrick Wehrmann (8.) das 1:1. Das war dann auch der letzte gefährliche Vorstoß des Tabellenneunten. Der TSV blieb dominant und hatte in Hergen Böttke den Matchwinner in den eigenen Reihen. Der Angreifer spielte die Rehrener schwindelig und erzielte vor der Pause einen lupenreinen Hattrick. Mit seinen Toren in der 21., 30. und 32. Minute brachte Böttke seine Farben zur Pause mit 4:1 in Front.
Nach dem Seitenwechsel kontrollierte der TSV weiter die Partie. Böttke (64.) mit seinem vierten Tagestreffer und Milton Chitima (86.) schraubten das Ergebnis auf 6:1 in die Höhe. „Das haben die Jungs sehr gut gemacht. Vor dem Spiel hätte ich nie mit so einem klaren Ergebnis gerechnet“, freute sich Rusch.
TSV: Karsten Struckmann, Steffen Redeker, Cedrik Neuhaus, Fynn Voigt, Dominik Brand (69. Hendrik Sümenicht), Hergen Böttke, Maximilian Stegner (78. Milton Chitima), René Dresenkamp, Florian Dreier (59. André Redeker), Dominik Melcher, Nico Golub.
