Volkmar Anders ist neuer Schützenkönig der Bürgerschützen Rinteln
Foto: Das neue Königshaus der Bürgerschützen Rinteln: König Volkmar Anders (Mitte) mit Königin Sitah Evers (4. von links), den Adjutanten Sandra und Oliver Sperlich, Vorsitzender Rainer Thielke (links) sowie Jugendkönig Benjamin Pairan (von rechts), Gaby Zikoll mit der Vereinsehrenscheibe, Vize-König Frank Zikoll und Prinzessin Helga Evers-Völz.
Schießen. Volkmar Anders und Sitah Evers regieren seit vergangenem Samstag die Bürgerschützen Rinteln. Das letzte Königsschießen des Traditionsvereins fand im Juni 2019 statt. Dann kam Corona und viele Veranstaltungen fielen der Pandemie zum Opfer. Auch in diesem Jahr musste das traditionelle Schützenfest der Rintelner Bürgerschützen coronabedingt von Juni in den September verschoben werden. „Der Vorstand lag flach“, lieferte der 1. Vorsitzende Rainer Thielke bei der Königsproklamation gleich die Begründung mit.
Nun konnte nach dreijähriger Amtszeit Jörg Schreiber als König abdanken. Das Königsschießen der Bürgerschützen wurde diesmal – anstatt wie gewohnt in den Abendstunden – am Samstagmorgen ausgetragen. Das einfallende Sonnenlicht sorgte für anspruchsvolle Bedingungen auf dem Schießstand am „Eichenwäldchen“. „Man konnte nur erahnen, wo man hin schießt“, verriet der neue König. Doch dem 67-Jährigen gelang ein Meisterschuss fast genau in die „12“. Knapp geschlagen wurde Frank Zikoll, der zum Trost aber die Vize-Königsscheibe erhielt. Schießsportleiter Michael Pairan sorgte für ein reibungsloses Königsschießen der 25 Teilnehmer:innen.
Nach der Inthronisierung nahm Vorsitzender Rainer Thielke die Siegerehrung vor. König Volkmar Anders und Gattin Sitah Evers bilden das neue Königspaar der Bürgerschützen Rinteln. Die Adjutanten des Königs sind Sandra und Oliver Sperlich. Die Vereinsehrenscheibe gab es für Gaby Zikoll, die neue Prinzessin heißt Helga Evers-Völz und neuer Jugendkönig wurde Benjamin Pairan.
Unter dem Applaus der sieben Gast-Schützenvereine eröffnete das neue Königspaar zu den Walzerklängen von „Sierra Madre“ den Disco-Abend im „Eichenwäldchen“. Die Stimmung war prächtig und es wurde bis in die frühen Morgenstunden erzählt, gelacht und auf den Tischen getanzt.
