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Weichenstellungsspiele für SC Möllenbeck und SC Deckbergen-Schaumburg

Weichenstellungsspiele für SC Möllenbeck und SC Deckbergen-Schaumburg

Foto: Der SC Möllenbeck mit Eike Kölling (links) will mit einem Heimsieg einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt machen.


Fußball. In der 1. Kreisklasse wollen sowohl der SC Schwalbe Möllenbeck als auch der SC Deckbergen-Schaumburg die Weichen in die richtige Richtung stellen. Mit einem Heimdreier gegen die TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II können die Möllenbecker einen Riesenschritt zum Klassenerhalt machen. Der Spitzenreiter kann mit einem Auswärtssieg beim MTV Rehren A/R II dem Aufstieg in die Kreisliga deutlich näherkommen.

MTV Rehren A/R II – SC Deckbergen-Schaumburg (Sonntag, 13 Uhr): Nach dem Sieg gegen den TuS Lüdersfeld stellt sich beim Tabellenführer die Frage: Kann der SC den Aufstiegssekt schon kaltstellen? Das Team von Trainer Wilhelm Sieker hat nach 18 von 30 Saisonspielen schon einen komfortablen Vorsprung auf die Verfolger herausgespielt. Der SC kommt auf 46 Zähler. Auf Rang zwei ist die FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen mit 39 Punkten platziert, Dritter ist der SV Nienstädt mit 38 Zählern nach 17 Spielen und auf Rang vier rangiert der TuS Lüdersfeld mit 36 Punkten. „Wir dürfen gegen die Mannschaften aus der unteren Tabellenregion keine Federn lassen“, weiß Sieker und warnt seine Pappenheimer den Tabellenelften zu unterschätzen. „Die Rehrener sind gerade auf eigenem Platz ein sehr unangenehm zu bespielende Truppe“, erklärt der erfahrene SC-Coach. Die Stimmung ist prächtig, die Personalsituation ebenfalls. „Es sind alle Mann an Bord“, verkündet Sieker.



SC Schwalbe Möllenbeck – TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II (Sonntag, 14 Uhr): Die Ausgangslage für die Möllenbecker ist klar: Mit einem Heimsieg könnte der Aufsteiger das Punktepolster auf die beiden Abstiegsränge auf zwölf beziehungsweise 17 Punkte erhöhen. „Das wäre mehr als die halbe Miete“, ist sich SC-Fußball-Obmann Karsten Schröder sicher. Allerdings ist der Anpfiff der Partie noch nicht gesichert. „Wenn es nochmal länger regnen sollte, dann könnte das Spiel ausfallen“, erklärt Schröder. Der Platz sei noch sehr tief. Schröder rechnet mit einem Gegner auf Augenhöhe. „Wir sollten uns nicht blenden lassen. Der Tabellenvorletzte hat auch Qualitäten und wird unter Neu-Trainer Ralf Zoberbier sehr motiviert sein“, glaubt Schröder. In den nächsten Spielen steht Angreifer Ewald Neumann wieder zur Verfügung. Dafür bangt der Tabellenneunte um die Einsätze von Torjäger Dennis Nottmeier und von Abwehrspieler Ibrahim Avdimetaj.

Die weiteren Spiele in der 1. Kreisklasse: Samstag, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – TuS SW Enzen II; Sonntag, 15 Uhr: SG Rodenberg – FC Hevesen II, TuS Lüdersfeld – VfR Evesen II, FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen – SV Obernkirchen II, TuS Germania Apelern – TSV Eintracht Bückeberge, TSV Ahnsen – TSV Algesdorf II.

Der SC Deckbergen-Schaumburg mit Denis Müller (links) ist in Rehren klarer Favorit und hat den Dreier fest im Visier.