Wohin geht die Reise der HSG Exten-Rinteln?
Handball. Nach der 18:21-Heimpleite gegen den TuS Wettbergen dürfen sich die Handballerinnen der HSG Exten-Rinteln in der Regionsliga keine Ausrutscher mehr erlauben.
Wenn die direkte Rückkehr in die Regionsoberliga gelingen soll, muss am Sonntag um 17.35 Uhr die Partie beim Tabellenvierten HV Barsinghausen II gewonnen werden.
„Wir sind eine Wundertüte, können gegen jeden Gegner gewinnen, aber auch verlieren“, erklärt Trainer Torsten Mischke. Den HSG-Frauen fehlt es an Konstanz. „Unsere Spiele sind wilde Achterbahnfahrten. Mal gibt es gute Phasen, dann wieder richtig schlechte“, weiß der HSG-Coach zu berichten. Die Mannschaft sei noch in einer Lernphase. „Der Kern spielt zwar schon seit Jahren zusammen, aber es sind junge Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs und auch Neuzugänge dazugestoßen“, meint Mischke. Das Team durchlaufe gerade einen Entwicklungsprozess.
Um in Barsinghausen bestehen zu können, muss bei der HSG alles passen. Hinter dem Kader stehen noch viele Fragezeichen. „Am Dienstag ist das Training ausgefallen, weil einige Spielerinnen krankheitsbedingt fehlten“, verrät Mischke. Sein Team könne befreit aufspielen, man sei in diesem Duell krasser Außenseiter, so der HSG-Trainer.