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1. FFC Hannover holt sich den Brigla Super-Cup

1. FFC Hannover holt sich den Brigla Super-Cup

Foto: Der 1. FFC Hannover bejubelt den Turniersieg beim Brigla Super-Cup des SC Deckbergen-Schaumburg. Brigla-Geschäftsführer Michael Koziolek (hinten, rechts) übergibt den Siegerpokal.


Hallenfußball. Fünf Spiele, fünf Siege: Der 1. FFC Hannover hat das Frauen-Bezirksturnier des SC Deckbergen-Schaumburg um den Brigla Super-Cup gewonnen. In einem packenden Finale besiegte der Landesligist die Lokalmatadorinnen des SC Deckbergen-Schaumburg mit 4:3. Den dritten Platz sicherte sich der TSV Eintracht Bückeberge vor dem FC Donop-Voßheide.

Der Artikel und die Bildergalerie werden euch präsentiert von der Firma Brigla.

Acht Mannschaften spielten um den begehrten Glas-Pokal aus Eigenproduktion der Firma Brigla. Die Teams geizten nicht mit Toren. In der Gruppe A qualifizierten sich der TSV Eintracht Bückeberge und der FC Donop-Voßheide für das Halbfinale. In der Gruppe B dominierten der 1. FFC Hannover und der SC Deckbergen-Schaumburg.


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Das erste Halbfinale war das Schaumburger Derby zwischen dem TSV Eintracht Bückeberge und dem SC Deckbergen-Schaumburg. Der Bezirksligist erwischte einen Traumstart und führte gegen den favorisierten Landesligisten schnell mit 3:0. Von diesem Nackenschlag erholten sich die Eintracht-Frauen nicht mehr. Der SC gewann mit 4:2 und zog ins Endspiel ein. Im zweiten Halbfinale quälte sich der 1. FFC Hannover zu einem glücklichen 1:0-Erfolg gegen den FC Donop-Voßheide.

Das Spiel um den dritten Platz zwischen dem TSV Eintracht Bückeberge und dem FC Donop-Voßheide ging ins Siebenmeterschießen. Am Ende hatten die Eintracht-Frauen das bessere Ende für sich und belegten mit 5:4 den Bronzerang.

Das Finale war spannend und torreich. Bereits nach wenigen Sekunden brachte Anna Bredemeier die SC-Frauen mit 1:0 in Führung. Hannover schlug zurück und drehte das Spiel in eine 3:1-Führung. Der SC steckte nicht auf und verkürzte auf 2:3. Der Landesligist antwortete mit dem 2:4. Die treffsichere Julia Linke erzielte mit ihrem achten Turniertor zwei Minuten vor dem Ende das 3:4. Deckbergen-Schaumburg warf alles nach vorne, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. So triumphierte der 1. FFC Hannover und nahm den Glaspokal der Firma Brigla mit in die Landeshauptstadt. Julia Linke war mit acht Treffern die beste Torjägerin des Turniers. 

SC-Trainer Dirk Bredemeier war mit den Leistungen seiner Spielerinnen total zufrieden. „Es hat sich niemand verletzt, alle hatten ihren Spaß, deshalb war es ein gutes Turnier für uns“, lautete sein Fazit.

Im Finale unterlagen die SC-Frauen mit Madleen Ahlers (links) dem 1. FFC Hannover mit 3:4.

Die Ergebnisse: Gruppe A: HSC Hannover II – Donop-Voßheide 4:2, Bückeberge – Rodenberg II 3:0, HSC Hannover II – Bückeberge 1:2, Rodenberg II – Donop-Voßheide 0:1, Donop-Voßheide – Bückeberge 1:1, Rodenberg II – HSC Hannover II 1:0.

Die Tabelle: 1. TSV Eintracht Bückeberge (7/6:2), 2. FC Donop-Voßheide (4/4:5), 3. HSC Hannover II (3/5:5), 4. SG Rodenberg II (3/1:4).

Gruppe B: 1. FFC Hannover – SG Lindhorst 3:2, Deckbergen-Schaumburg – SG Hannover 2:1, 1. FFC Hannover – Deckbergen-Schaumburg 3:2, SG Hannover – SG Lindhorst 4:0, SG Lindhorst – Deckbergen-Schaumburg 0:4, SG Hannover – 1. FFC Hannover 0:2.

Die Tabelle: 1. 1. FFC Hannover (9/8:4), 2. SC Deckbergen-Schaumburg (6/8:4), 3. SG von 1874 Hannover (3/5:4), 4. SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen (0/2:11).

Halbfinale: TSV Eintracht Bückeberge – SC Deckbergen-Schaumburg 2:4, 1. FFC Hannover – FC Donop-Voßheide 1:0; Spiel um Platz drei: TSV Eintracht Bückeberge – FC Donop-Voßheide 5:4 nach Siebenmeterschießen; Finale: SC Deckbergen-Schaumburg – 1. FFC Hannover 3:4.

Der TSV Eintracht Bückeberge mit Mareike Bartels (rechts) belegt den dritten Platz.