Sie lesen gerade
Änderungen bei der Sparkassen-Hallenmasters-Serie

Änderungen bei der Sparkassen-Hallenmasters-Serie

Foto: Marco Vankann (links), 1. Vorsitzender des NFV-Kreises Schaumburg, und Marc-Oliver Kreft von der Sparkasse Schaumburg hoffen, dass die Neuerungen bei den Vereinen gut ankommen.

Hallenfußball. Seit vielen Jahren ist die Sparkassen-Hallenmasters-Serie eine Erfolgsgeschichte. Die Hallen sind gut besucht, die Fußballer werden während der langen Winterpause mit Hallenfußball bei Laune gehalten. Auch in dieser Hallensaison stehen im Dezember und Januar die Qualifikationsturniere auf dem Programm. Das erste Turnier veranstaltet der FC Hevesen am 7. und 8. Dezember in der Obernkirchener Kreissporthalle. Der Höhepunkt, das Sparkassen-Masters-Finale, findet dann vom 24. bis 26. Januar 2020 traditionell in Obernkirchen statt.

Und in diesem Jahr haben sich die Macher vom Hauptsponsor Sparkasse Schaumburg und der Kreisfußballverband Schaumburg eine Neuerung überlegt. Wie Marc-Oliver Kreft von der Sparkasse mitteilte, gibt es am Freitagabend ein Qualifikationsturnier für die Plätze sieben bis zwölf der Masters-Gesamtwertung. „Die Mannschaften auf den Rängen eins bis sechs sind automatisch für das Masters-Finale qualifiziert, die Plätze sieben bis zwölf spielen im Modus ‚Jeder gegen jeden‘ die letzten zwei Startplätze aus“, hofft der Sparkassen-Mitarbeiter auf zusätzliche Spannung. So könne sich an einem guten Tag vielleicht ein Exot für das Masters-Finale qualifizieren, ergänzt Jörg Nitsche von der Sparkasse. Und es wird auch gerechter. In den letzten Jahren entschieden oft nur Zehntelpunkte, ob ein Verein dabei ist beim Saisonfinale im Hallenfußball oder nicht. „Das Teilnehmerfeld wird damit weiter aufgewertet“, glaubt Kreft. Zweite Mannschaften können sich auch für das Masters-Finale qualifizieren.

Eine zweite Änderung betrifft die Prämienzahlungen. Das Preisgeld in Höhe von 1500 Euro wird komplett an die Plätze eins bis vier ausgeschüttet. Die verbleibenden vier Mannschaften gehen aber keinesfalls leer aus. „Es gibt weiter für alle acht Teams eine Qualifikationsprämie und auch alle acht Teams werden zu je ein Achtel an den Einnahmen beteiligt“, verrät Nitsche. Weitere Überlegungen, ob ein Moderator durch den Finaltag führt oder ob es eine Rund-um-Bande geben soll, seien noch nicht abgeschlossen.

Aber am Grundkonzept der Sparkassen-Hallenmasters-Serie wird nicht gerüttelt. Da sind sich die Sparkasse und der NFV-Kreis Schaumburg einig. „Die Halle ist seit Jahren ausverkauft. Das spricht für diese Veranstaltung“, erklärt Kreft. Bislang haben sieben Vereine ein Qualifikationsturnier beim NFV-Kreis Schaumburg angemeldet. „Wir gehen von 12 oder 13 Turnieren aus“, ist sich der 1. Vorsitzende des NFV-Kreises Schaumburg Marco Vankann sicher, dass noch einige Turniere dazukommen. Aber 13 Turniere sei die Obergrenze. „Wer sich noch nicht gemeldet hat, der kann dies bei mir tun. Noch sind sechs Qualifikationsturniere offen“, hofft Vankann auf weitere Vereine, die ein Turnier ausrichten wollen.

Der Terminplan für den Saisonhöhepunkt sieht nun wie folgt aus. Am Freitag, 24. Januar, werden in der Obernkirchener Kreissporthalle noch zwei Startplätze für das Masters-Finale am Sonntag ausgespielt. Dort werden dann wie gewohnt acht Teams in zwei Vierergruppen mit anschließendem Halbfinale und Finale auf die Jagd nach der Masterskrone gehen. Titelverteidiger ist der SC Rinteln. Am Samstag, 25. Januar, findet die Endrunde für die A-Junioren mit ebenfalls acht Teams statt.