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Auftaktniederlage für den Landesligisten SC Deckbergen-Schaumburg

Auftaktniederlage für den Landesligisten SC Deckbergen-Schaumburg

Foto: Geburtstagskind Celina Dombrowe kassierte drei Treffer.


Fußball. Die Frauen des Landesligisten SC Deckbergen-Schaumburg kassierten im ersten Saisonspiel beim SV Germania Helstorf eine 0:3-Niederlage.

Die Vorzeichen auf die Partie waren wenig rosig. SC-Trainer Dirk Bredemeier musste verletzungsbedingt auf Dana Stolper, Anna-Marie Sahlfeld und Nele Eldracher verzichten. Julia Linke und Lea Voigt waren dazu noch verhindert. Damit fehlte dem SC die stärksten Offensivkräfte. Die jungen Spielerinnen waren einmal mehr gefordert.

„Helstorf ist eine agile, abgezockte und zweikampfstarke Mannschaft. Insofern war es unser Ziel, gut dagegenzuhalten. Das hat meine Mannschaft heute klar erreicht und für die weitere Saison wichtige Erfahrungen gesammelt“, so Bredemeier.

Der Gegner begann druckvoll, Deckbergen-Schaumburg stemmte sich gegen die Angriffe und erspielte sich ebenfalls gute Chancen. Madelaine Libowski scheiterte nach einem Pass von Louisa Sahlfeld in der 8. Minute an der Torfrau. In der 34. Minute traf Helstorf zum 1:0. Laura-Anne Kursawe überwand Geburtstagskind Celina Dombrowe im SC-Kasten mit einem sehenswerten 20-Meter-Schuss ins lange Eck. Nur zwei Minuten später des SC im Glück. Janka Schaal köpfte eine Flanke an den Pfosten. Im Gegenzug die beste Chance des Spiels für den SC. Louisa Sahlfeld spitzelte einen Pass von Julia Danziger an der Helstorfer Torhüterin vorbei und hatte das freie Tor vor sich. Leider versprang ihr der Ball und ihr Schuss ging ins Aus.



Fünf Minuten nach dem Wechsel eine zweite Super-Chance für den SC. Svenja Köberle war nach einem Pass von Charlotte Depping frei in Richtung Helstorfer Tor unterwegs. Die Torhüterin parierte allerdings zur Ecke. Die Deckbergerinnen mühten sich redlich. Zum Ende ließen jedoch Kraft und Konzentration nach. Elina Oertel traf in er 80. Minute zum 2:0 und in der 88. Minute markierte Silke Lücke sogar das 3:0.

„Im Nachhinein geht der Sieg für Helstorf in Ordnung. Aber ich bin sehr stolz auf mein Team! Wenn wir eine der zwei 100-prozentigen Chancen zum 1:1 machen, weiß ich nicht, ob wir in den letzten zehn Minuten nicht noch letzte Körner mobilisiert hätten und mit einem Unentschieden nach Hause gefahren wären“, so das Fazit von Bredemeier.

SCD: Celina Dombrowe, Svenja Köberle, Pia Litschel, Julia Hildebrand, Isabell Reinhardt, Charlotte Depping, Anna Bredemeier, Alicia Bredemeier, Julia Danziger, Kira Lukas, Fabiana Fischbeck, Mette König, Louisa Sahlfeld, Madelaine Libowski.