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Beim SC Rinteln stirbt die Hoffnung zuletzt

Beim SC Rinteln stirbt die Hoffnung zuletzt

Foto: Tino Bedey (links) hat sich den Zeh gebrochen und fällt aus.

Fußball. Fünf Spiele, fünf Niederlagen und 3:24-Tore, so sieht die Schreckensbilanz des SC Rinteln in der Bezirksliga aus. Der Aderlass im Sommer macht sich bemerkbar. „Uns haben wichtige Spieler verlassen, da waren mal so eben 50 Scorerpunkte weg“, berichtet Trainer Uwe Oberländer. Aufgabe ist aber keine Option für das Tabellenschlusslicht. Am Sonntag um 15 Uhr soll gegen den TuS Harenberg die Wende eingeläutet werden.

„Wir sind gar nicht so weit vom ersten Erfolgserlebnis entfernt, haben aber im Moment auch kein Spielglück. Wir sind dran, machen aber die Tore nicht und kassieren immer wieder billige Gegentore. Eine Führung täte der Mannschaft sehr gut“, weiß Oberländer. Die Hoffnung stirbt zuletzt beim SCR. Die Mannschaft lebt, zeigte nach dem 0:2 gegen Hagen direkt nach der Pause eine Reaktion, schaffte den Anschluss, aber nicht mehr den Ausgleichstreffer. „Die Chancen waren da, aber uns fehlt der Knipser“, moniert Oberländer.

Gegen Harenberg wird Rintelns Trainer die Defensive umbauen. Tino Bedey hat sich den Zeh gebrochen, dafür kehrt Dominik Schrader in die Startelf zurück. Ivo Kirasic ist aus dem Urlaub zurück, auch stehen Serdar Azman und Martin Stanitzek wieder zur Verfügung. Auf dem Hagen boten die Youngster um Eric Wilkening und Julian Bedey eine starke Partie.