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„Bulldogs“ verlieren Top-Spiel in der Bezirksliga

„Bulldogs“ verlieren Top-Spiel in der Bezirksliga

Foto: Thorsten Hoppe verhindert mit Fabio Wiesner im Doppel den Whitewash für den SV Goldbeck. Die „Bulldogs“ verlieren das Bezirksliga-Top-Spiel beim Titelaspiranten TSC Fischbeck Arrowheads A mit 2:10.


Darts. Der SV Goldbeck ist in der Bezirksliga mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet. Die „Bulldogs“ verloren das Top-Spiel beim ungeschlagenen Spitzenreiter TSC Fischbeck Arrowheads A mit 2:10. Allerdings sieht das Ergebnis viel klarer aus, als es letztendlich war, denn in der ersten Runde gingen drei Matches in den Decider, die allesamt verloren wurden.

Nach der ersten Runde gab es lange Gesichter bei den Goldbeckern. Der Tabellendritte wusste um die Stärke des Titelaspiranten und lag bereits aussichtslos mit 0:6 in Rückstand. Heiko Harland, Thorsten Hoppe sowie das Doppel Christof Schukow und Heiko Harland unterlagen jeweils im Entscheidungs-Leg. Schukow und Pascal Wallenstein kassierten im Einzel jeweils 1:3-Niederlagen. Lediglich das Doppel Wallenstein und Hoppe war bei der 0:3-Pleite chancenlos. Die Goldbecker sorgten für einige Highlights. So warfen Harland und Schukow eine 180, Harland und Schukow gelangen zudem ein Highfinsh von 104, Hoppe legte ein weiteres Highfinsih von 103 nach.



Zur Halbzeit nahm der Tabellendritte zwei Wechsel vor. Thomas Atherton und Fabio Wiesner kamen ins Spiel. Das Bild änderte sich nicht. Fischbeck dominierte und so kassierten die SVG-Darter klare Niederlagen. Atherton (0:3), Wiesner (1:3), Hoppe (1:3) und Schukow (1:3) gewannen in vier Duellen lediglich drei Legs. Vor den abschließenden Doppeln rauften sich die „Bulldogs“ noch einmal zusammen. Man wollte den Whitewash – so wird eine Zu-Null-Pleite in Dartkreisen genannt – mit aller Macht verhindern. Und dieses Vorhaben gelang. Beide Doppel gingen in den Decider und diesmal hatten die Goldbecker das bessere Ende für sich. Sowohl Wiesner und Hoppe als auch Schukow und Atherton siegten mit 3:2.

Die „Bulldogs“ hatten ihre Chancen, konnte diese aber nicht nutzen, sodass der klare Sieg für den Tabellenführer völlig in Ordnung ging. Die Meisterschaft ist weg, aber der Zweitplatzierte macht noch Relegationsspiele um den Aufstieg. Dort rangiert der TSV Germania Pohle Redflights A mit drei Punkten Vorsprung auf die SVG-Darter.