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Der Vorsprung des LSV Rinteln schmilzt

Der Vorsprung des LSV Rinteln schmilzt

Foto: Die LSV-Piloten kämpften sich in der 9. Runde auf den vierten Platz.

Segelfliegen. Die 9. Runde der Segelflug-Bundesliga hat drei Erkenntnisse gebracht: Der LSV Rinteln bleibt Spitzenreiter, obwohl der Vorsprung geschmolzen ist. Der Tabellenzweite SFZ Königsdorf hat den Kampf um die Deutsche Meisterschaft noch nicht aufgegeben. Der Tabellendritte FSC Odenwald Walldürn ist endgültig aus dem Titelrennen ausgeschieden.

Reinhard Schramme mit Co-Pilot Rolf Bödeker, Christine Grote und Bernd Goretzki hatten am Samstag mit Flügen ins südliche Münsterland einmal mehr mit schwierigen Wetterverhältnissen zu kämpfen. Die aufziehende Bewölkung drohte schon frühzeitig die Thermik einschlafen zu lassen. Deutlich bessere Flugbedingungen fanden die Vereine im Süden der Republik vor. Das nutzte der SFZ Königsdorf mit 271 Speedpunkten zum Rundensieg vor der Fliegergruppe Wolf Hirth (269) und dem LSV Schwarzwald (268). Auf Platz vier landete der LSV Rinteln mit 265 Speedpunkten. Der FSC Odenwald Walldürn wurde nur 18. und kassierte dafür lediglich drei Punkte für die Gesamttabelle.

Ein breites aus Südosten heranziehendes Wolkenband verhinderte am Sonntag eine Resultatverbesserung für die LSV-Piloten.

In der Gesamtwertung büßte der LSV Rinteln zwar etwas vom komfortablen Vorsprung gegenüber Königsdorf ein, doch bleiben die Weserstädter mit 139 Punkten an der Tabellenspitze vor Königsdorf (128), Odenwald Walldürn (108), SFG Steinwald (96) und der Fliegergruppe Wolf Hirth (94).