Die Neuzugänge des TSV Steinbergen

Foto: TSV-Trainer Afrim Sulejmani (hinten) mit seinen Neuzugängen Günther Sasse (von links), Jan Winewski, Jonas Wöbking und Marius Mieruch.

Fußball. Der TSV Steinbergen hat seinen Kader in die Breite verstärken können. Vier Zugängen steht nur ein Abgang gegenüber. Max Babakin wird nur noch in der Reserve zum Einsatz kommen. Trainer Afrim Sulejmani nimmt die Neuen des Kreisligisten genau unter die Lupe.

Marius Mieruch: Der Angreifer ist zwar schon über ein Jahr beim TSV, hat aber für die Steinberger noch kein Pflichtspiel absolviert. „Er kann den Ball gut halten, hat ein Auge für seine Mitspieler und ist, wenn er fit ist, eine gute Alternative im Sturmzentrum“, weiß der TSV-Coach.

Jonas Wöbking: Der Flügelflitzer ist dem Kreisligisten förmlich zugelaufen. „Er ist jung und lernwillig, kann gute Flanken und Standards schlagen und ist ein Glücksfall für unser Team“, lobt Sulejmani den Neuzugang vom TSV Ahnsen.

Günther Sasse: Der Mittelfeldspieler heuerte vom SC Deckbergen-Schaumburg beim TSV an. Doch nach langen Verletzungspausen hat „Günni“ noch Trainingsrückstand. „Er ist für die Kabine ein ganz wichtiger Faktor, unser Li-La-Launebär. Ich bin mir aber auch sicher, dass er – wenn er wieder genügend Power hat – nah an die Stammelf rücken wird“, meint der Steinberger Coach.

Jan Winewski: Endlich hat der TSV einen zuverlässigen Torwart gefunden, der die Nummer eins Florian Mehrens im Notfall gut vertreten kann. Da die eigentliche Nummer zwei Joel Herhammer in Kürze operiert werden muss und dann lange ausfällt, musste der Kreisligist aktiv werden. „Einen großen Dank an Wilhelm Sieker vom SC Deckbergen-Schaumburg, der den Wechsel ermöglicht hat“, bedankt sich TSV-Manager Bernd Reichelt beim SC-Trainer. Der routinierte Winewski stellt keine Ansprüche auf Spielzeit, sondern steht Gewehr bei Fuß. „Er ist gut und verlässlich“, lobt Sulejmani seine neue Nummer zwei.