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Fly-In des LSV Rinteln mit 45 „Schätzchen“

Fly-In des LSV Rinteln mit 45 „Schätzchen“

Foto: Formation im Landeanflug.


von Dieter Vogt

Der LSV Rinteln hatte zum Fly-In geladen, Piloten aus ganz Deutschland fanden mit ihren 45 teilweise selbstgebauten Motorflugzeugen und Oldtimern den Weg in die Weserstadt. Unter der Regie von Chef-Organisator Ralf Twellmann und seiner Crew konnten die „Schätzchen“ bei herrlichem Kaiserwetter bestaunt werden.

Blick auf die aufgestellten Flugzeuge.

Zu den Höhenpunkten gehörte sicherlich der Überflug mit anschließender Landung einer Fünfer-Formation bestehend aus einer Chipmunk, zwei Stark Turbulent und zwei Stampe SV4 aus Nordhorn-Lingen. Es hatten sich auch Crew´s aus Süddeutschland angekündigt, die aber auf Höhe Kassel wetterbedingt umkehren mussten. Unter den 45 Maschinen waren zudem drei Stark Turbulent vertreten. Der Konstrukteur dieser Maschinen, Wilhelm Stark aus Minden, ließ es sich nicht nehmen, trotz seiner 101 Jahre persönlich vor Ort zu sein, um seine „Babys“ im Flug und am Boden zu bewundern.

Konstrukteur Wilhelm Stark (l.) im Gespräch mit einem Turbulent-Besitzer.

Besonders erfreut war man beim LSV von dem Besuch des weltgrößten Doppeldeckers, einer

Antonow AN 2, eine russische Konstruktion, die in Bielefeld stationiert ist. Zu den ältesten Flugzeugen gehörten eine Aeronca und Piper PA18 aus den 1940-er Jahren.

Die Antonow AN 2 im Landeanflug.

Viele Fachgespräche wurden bei Kaffee und Kuchen geführt und auch über die Problematik der Beschaffung von Original-Ersatzteilen diskutiert. Die auswärtigen Piloten waren von der lockeren Atmosphäre und dem freundlichen Empfang des LSV begeistert. Bevor es dann wieder zurück zu den Heimatflugplätzen ging, wurde vereinbart, dass dieses Fly-In im nächsten wieder stattfinden soll.

Die Fünfer-Formation im Landeanflug.

Weitere Fotos von der Veranstaltung sind auf der Homepage des LSV Rinteln unter www.lsv-rinteln.de zu finden.

Blick vom Tower auf die Gäste-Flugzeuge.