Fußballschule von Arminia Bielefeld gastiert beim SC Rinteln

Foto: 27 Kinder und Jugendliche hatten viel Spaß bei der Fußballschule von Arminia Bielefeld, die beim SC Rinteln für drei Tage gastierte.

Jugendfußball. Die Kinderaugen funkelten bei der Ausgabe der Trainingskleidung. Das schicke Blau des Bundesliga-Aufsteigers stand den jungen Nachwuchskickern ausgezeichnet. Von Montag bis Mittwoch gastierte die Fußballschule von Arminia Bielefeld auf den Sportplätzen des SC Rinteln am Steinanger. „Wir haben hier beim SCR ganz hervorragende Trainingsbedingungen“, schwärmte die für die Fußballschule verantwortliche Catharina Siemers. Die Bielefelder wechseln sich Jahr für Jahr mit der Fußballschule von Hannover 96 beim SC Rinteln ab. Für die Arminen war es bereits der dritte Besuch in der Weserstadt.

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An drei Tagen jeweils von 9 bis 15:15 Uhr kümmerten sich vier Trainer der Arminen um die 27 Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis 13 Jahren. „Wir haben für die Fußballschule im Vorfeld keine Werbung gemacht, denn aufgrund der Corona-Regeln sollte die Anzahl der Teilnehmer die 30er-Marke nicht übersteigen“, erklärt SCR-Vereinsmanager Rolf Schmidt. Das habe ausgezeichnet funktioniert. Neben Siemers standen noch U15-Co-Trainer Christopher Heermann, Joe Schumacher und Nick Just als Trainer zur Verfügung. Als Betreuerin fungierte Greta Niehaus.

Jeden Tag standen für den begeisterten Fußball-Nachwuchs jeweils zwei Trainingseinheiten von circa zweieinhalb Stunden auf dem Programm. Dabei trotzten die Kinder, Jugendliche und Trainer auch den starken Regenfällen. „Der Spaß soll stets im Vordergrund stehen“, verrät Siemers die Philosophie der Fußballschule des Bundesligisten. So wurden die Teilnehmer in mehrere Gruppen aufgeteilt, auch ein Torwarttrainer kümmerte sich intensiv um die beiden Torleute. Mit Passspiel, Dribbling, Fintieren, Torschussübungen, Kopfballspiel, diversen Spielformen und das Ablegen des Fußballabzeichens in Gold, Silber und Bronze sorgten viele Übungen für Kurzweil bei den willigen Nachwuchskickern.

„Mit der Fußballschule wollen wir den Kindern ein Stück Normalität vermitteln. Alle haben sich vorbildlich an die Corona-Regeln gehalten. Da die Trainingsgruppen nicht zu groß waren, liefen die Trainingseinheiten für alle Beteiligten recht entspannt ab“, freute sich Siemers über den reibungslosen Ablauf der dreitägigen Fußballschule.