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Hochwassertourismus, Sandsäcke und Camper

Hochwassertourismus, Sandsäcke und Camper

Foto: Unnötige Fahrten sollen im Südstadt-Gebiet vermieden werden.


Die Einsatzkräfte waren in den letzten Tagen mehrfach im Einsatz, weil Autofahrer sich nicht an die Absperrungen gehalten haben und dann vom Wasser eingeschlossen wurden. Weiterhin behinderten zahlreiche Schaulustige die Arbeit der oftmals ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Bürgermeisterin Andrea Lange ruft dazu auf: „Meiden Sie den hochwassergefährdeten Bereich und unternehmen Sie keine unnötigen Fahrten im Stadtgebiet Rinteln. Missachten Sie keine Straßensperrungen und halten Sie den Blaulichtkräften die öffentlichen Verkehrswege frei. Bitte keinen Hochwassertourismus. Unsere Helferinnen und Helfer haben derzeit alle Hände voll zu tun. Bitte behindern oder erschweren Sie die Arbeiten nicht, egal ob mit Auto, mit Fahrrad oder zu Fuß.“



Ferner teilt der Krisenstab mit, dass Bürgerinnen und Bürger weiterhin Sandsäcke an den vier Sammelpunkten „Bahnhof (Bahnhofsweg)“, „Dauestraße“, „Kollegienplatz (Klosterstr.)“ und „Am Bären“ abholen können. Am Standort Kieswerk Reese werden allerdings keine Sandsäcke mehr herausgegeben. Bitte fahren Sie diesen Standort nicht an. Hier werden ausschließlich die Sandsäcke durch Einsatzkräfte gefüllt, beladen und zu den Sammelpunkten abgefahren.