LSV Rinteln klettert mit Hangflügen auf den 5. Tabellenplatz
Foto: Die Struktur der Wolken versprach eine gute Thermik für Hangflüge entlang des Weser- und Wiehengebirges sowie des Iths.
Segelfliegen. Mit dem 7. Platz in der 6. Runde der Segelflug-Bundesliga festigte der LSV Rinteln den Platz in der Spitzengruppe. Die LSV-Piloten konnten am Sonntag ihren Heimvorteil nutzen und im Hangflug entlang des Weser- und Wiehengebirges sowie dem Ith die Punkte einfliegen. Rinteln ist jetzt schon Fünfter.
Danach sah es am Samstag jedoch nicht aus, da sich die Thermik im Weserbergland nicht entwickeln wollte und eine geschlossene Wolkendecke Streckenflüge ausbremste. Zum späten Nachmittag riss die Wolkendecke auf und es entwickelte sich vielversprechende Thermik.
Einzig Adrian Glauner versuchte am Samstag sein Glück, aber letztendlich musste er seinen Flug auf Grund fehlender Aufwinde abbrechen, um eine Außenlandung zu vermeiden.
Am Sonntag konnten Carsten Kopsieker mit Co-Pilot Frank Simoneit, Adrian Glauner und Willi Wielage schnelle Flüge abliefern. Carsten Kopsieker war in Porta Westfalica zu seinem Flug mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 116,36 km/h gestartet, und dies ergaben 105,31 Punkte für die Gesamtwertung. Adrian Glauner und Willi Wielage waren in Rinteln in den Himmel gezogen worden. Glauner legte den zweitschnellsten Flug mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 105,75 km/h zurück. Das ergaben 99,76 Punkte. Der dritte Pilot, der in die Wertung kam, war Routinier Reinhard Schramme, der 98,46 Punkte zum Gesamtergebnis von 303,53 Punkten beisteuerte.
Reinhard Schramme und Stephan Beck weilen zurzeit auf dem 53. Hahnweidewettbewerb in Kirchheim unter Teck und starten von dort zu ihren Wertungsflügen.
Rundensieger wurden die Piloten vom FLC Schwandorf mit 334,21 Punkten gefolgt von der SFG Stadtlohn (320,94) und der FG Schwäbisch Gmünd (312,94). Die Gesamtwertung führt die LSR Aalen (82 Punkte) an vor der LSG Bayreuth (79), LSV Burgdorf (77), LSV Gifhorn (77) und dem LSV Rinteln (74).