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Platz zwei für die E-1-Junioren des SC Rinteln

Platz zwei für die E-1-Junioren des SC Rinteln

Foto: Erst im Finale gestoppt: Die E-1-Junioren des SC Rinteln belegen beim Beerbusch-Cup des TuS Niedernwöhren den 2. Platz.


Jugendfußball. Zum Saisonabschluss haben sich die E-1-Junioren des SC Rinteln beim Beerbusch-Cup des TuS Niedernwöhren mit einem zweiten Platz in die Sommerpause verabschiedet. Im Finale unterlag das Team von Trainer Sven Kieweg dem VfL Bad Nenndorf erst im Neunmeterschießen.

Das Turnier begann für den SCR-Nachwuchs mit einer 0:3-Niederlage gegen die Bad Nenndorfer. Doch die Rintelner steigerten sich, besiegten die SG Hagenburg/Bokeloh durch zwei Tore von Leon Lohmeier mit 2:0. In einen echten Rausch spielte sich der SCR beim 4:0-Erfolg gegen die JSG Liekwegen/Obernkirchen. In die Torschützenliste trugen sich zweimal Leon Lohmeier, Grigorios Zekelidis und Louis Lesniak. Mit einem 1:0-Sieg gegen Deister United zog der SC Rinteln in das Halbfinale ein. Das goldene Tor erzielte erneut Leon Lohmeier.

In einem umkämpften Halbfinale stand es nach regulärer Spielzeit 1:1-unentschieden. Den frühen Rückstand gegen die JSG Windheim/Gorspen-Vahlsen glich Leon Lohmeier aus. Im Neunmeterschießen netzten für den SCR Leon Lohmeier, Leo Oswald, und Maximilian Schmidt ein. Ersatztorhüter Freddy Slowik, der für den erkrankten Stammkeeper Jaydyn Borsum im Tor stand, hielt einen Neunmeter und so zog der SCR ins Endspiel ein.



Dort traf die Mannschaft von Sven Kieweg erneut auf den VfL Bad Nenndorf. Gegen den Turnierfavoriten wehrte sich der SCR tapfer und roch nach einer super Leistung am Turniersieg. Leon Lohmeier markierte die 1:0-Führung. Bad Nenndorf glich erst zehn Sekunden vor Spielende zum 1:1 aus. Im Neunmeterschießen triumphierte mal wieder der VfL. „Leider ist uns das i-Tüpfelchen verwehrt geblieben“, berichtete Kieweg.

Der Coach wird in der neuen Spielzeit die D-1-Junioren der JSG Blau-Rot-Weiß Rinteln übernehmen. „Wir hatten vier tolle Jahre zusammen, in denen sich die Jungs sehr gut entwickelt haben. Einige Spieler folgen mir in die D-1, die anderen werde ich aber weiter im Blick haben“, erklärt Kieweg zum Abschluss.