Rathe und Fischer gewinnen Ladies-Cup
Foto: Dem Datum entsprechend traten etliche Frauen in fantasievollen Halloween-Kostümen an.
Boule. Natascha Rathe und Alina Fischer holten sich den Sieg beim traditionellen Ladies-Cup der Boulefreunde Rinteln.
30 Zweier-Teams gingen im Boulodrom an der Dankeser Straße an den Start. Die Teilnehmerinnen kamen nicht nur aus Schaumburg, sondern waren teilweise von weit her angereist. Da das Turnier an Halloween stattfand, traten etliche Frauen in bunten Kostümen an. Die Männer der Boulefreunde Rinteln waren für das Catering zuständig. Am Ende des Turniers ging keine Teilnehmerin leer aus. Neben den Geldprämien für die erstplatzierten Teams erhielt im Rahmen der Siegerehrung jede Spielerin eine Flasche Sekt, die vom Marktkauf gesponsert wurden.
Vorsitzender Helmut Zinser freute sich über ein gelungenes Turnier, bei dem der Spaß im Vordergrund stand, und zog ein positives Resümee. Dass auch die Teilnehmerinnen von diesem Turnier begeistert waren, zeigt die Tatsache, dass sich etliche Frauen für die Veranstaltung im kommenden Jahr schon wieder angemeldet haben.
Nach fünf Runden mit Zeitbegrenzung nach Schweizer System standen die Siegerinnen fest. Als einziges Team blieb Natascha Rathe und Alina Fischer ungeschlagen. Mit 5:0-Siegen holten sie sich Platz 1. Danach folgten fünf Teams mit 4:1-Siegen, sodass das Kugelverhältnis über die weitere Platzierung entscheiden musste. Auf Platz 2 landeten Gisela Hintzmann und Edith Gruppe (+30) vor Heike Hahlbrock und Elina Schomburg (+26), Anette Puttler und Sabine Stuchlik (+20), Petra Gruppe und Christina Rehmert-Löchen (+18) sowie Nicole Albayrak und Susanne Weissbach (+5).
Auf den weiteren Plätzen folgten neun Teams mit 3:2-Siegen. Dazu gehörten Barbara Sölter und Birgit Schüler (+16), Daniela und Merrit Mengeling (+16), Rosi Döpke und Tanja Matthias (+10), Ursula Bleidistel und Monika Ermler (+7), Margot Trott und Ursula Toepler (+6), Ulla Weiss und Vivienne Nolte (+3), Doris Fritsche und Gabi Neitz (+2), Gisela Heske und Heidi Dahne (-3) sowie Gabi Zinser und Silvia Schröder (-4). Am Ende blieb nur ein Team ohne Sieg.