SC Deckbergen-Schaumburg beim 0:7 chancenlos
Foto: Im Spiel gegen Schamerloh braucht es einen „Sahne-Tag“ von SCD-Keeperin Celina Dombrowe, um gegen den Tabellendritten zu punkten.
Fußball. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der 2:5-Niederlage beim FC Wacker Neustadt unterlagen die Landesliga-Frauen des SC Deckbergen-Schaumburg dem Spitzenreiter SG Rodenberg mit 0:7. „Einstellung, Lauf- und Zweikampbereitschaft stimmten. Dennoch gab es gegen Rodenberg Nichts zu gewinnen. Die SG spielt in dieser Serie in einer anderen Liga“, so SC-Coach Dirk Bredemeier.
Marie Otto (3.), Jana Golombek (13.) und Maike Wittekindt (28.) schossen den Favoriten bis zur Pause mit 3:0 in Front. „Nach dem 0:3 hatten wir bis zur Pause unsere beste Phase. Wir waren eng dran am Gegner und haben kaum Chancen zugelassen. Gleichzeitig konnten wir nach Ballgewinnen Offensivaktionen starten“, so Bredemeier. Dennoch hatten Chancen auf SC-Seite Seltenheitswert. Die beste Gelegenheit vergab Julia Linke Mitte der zweiten Halbzeit, als sie frei durch war, allerdings an der Gäste-Torhüterin Nele Krallmann scheiterte.
Nach dem Wechsel schraubten Leonie Knake (54.), Marie Otto (70.), Seynabou Trapphagen (86.) und Melina Langer (90.) das Ergebnis auf 7:0 für die SG Rodenberg. „Als am Ende bei meinen Spielerinnen die Kraft und Konzentration ein wenig nachließ, haben wir schlecht verteidigt und zwei oder drei Tore zu viel zugelassen. Aber Rodenberg hat auch einige weitere gute Gelegenheiten liegengelassen. Somit müssen wir mit dieser deutlichen Niederlage klarkommen“, so das Fazit von Bredemeier.
SCD: Celina Dombrowe, Julia Henschel, Julia Remmers, Isabell Reinhardt, Anna Bredemeier, Julia Linke, Julia Danziger, Dana Stolper, Annika Bothe-Ebbighausen, Mette König, Louisa Sahlfeld, Lea Voigt, Louisa Kuhlmann, Fabiana Fischbeck, Kira Lukas.
Mit dem Tabellendritten SG Schamerloh wartet am Sonntag, um 13.30 Uhr, zuhause der nächste dicke Brocken auf die Deckbergerinnen. „Wir wollen an die läuferische und kämpferische Leistung anknüpfen und sind zumindest auf eine Punkteteilung aus“, blickt Bredemeier optimistisch voraus.