SC Deckbergen-Schaumburg II steigt in die 2. Bezirksklasse auf

Foto: Die zweite Mannschaft des SC Deckbergen-Schaumburg gewinnt das Relegationsspiel beim VfL Bad Nenndorf II mit 9:4 und steigt in die 2. Bezirksklasse auf.
Tischtennis. Eine Saison mit Höhen und Tiefen ist mit einem Happy End zu Ende gegangen. Die zweite Mannschaft des SC Deckbergen-Schaumburg schaffte den Aufstieg in die 2. Bezirksklasse. Im Duell der beiden Kreisliga-Vizemeister setzte sich die SC-Reserve in der Relegation beim VfL Bad Nenndorf II mit 9:4 durch. Dabei bewies das SC-Sextett Nervenstärke, gewann fünf der sieben Fünf-Satz-Spiele.
Der SC Deckbergen-Schaumburg verwandelte das Relegationsspiel in der Kurstadt in ein Heimspiel. Zahlreiche Schlachtenbummler unterstützten das SC-Team um Stephan Amelung, Fabian Wischnewski, Uwe Sievert, Axel Sieker, Andreas Stemme und Dennis Hillmann lautstark. „Hurra, das ganze Dorf ist da“, skandierten die SC-Anhänger.
Bereits in den Doppeln legte der SC den Grundstein zum Sieg. Alle drei Doppel wurden gewonnen. Dabei behielten Amelung und Hillmann sowie Sieker und Stemme jeweils im Entscheidungssatz die Oberhand. Wischnewski und Sievert machten mit ihren Gegnern kurzen Prozess.

Das erste Einzel ging verloren. Wischnewski unterlag Rolf Hitzemann in vier Sätzen. Der SC-Express ließ sich nicht verunsichern. Jeder Punkt wurde von den SC-Fans frenetisch bejubelt. Das pushte die Mannschaft. Stephan Amelung (11:9 im Fünften), Axel Sieker, Uwe Sievert, Dennis Hillmann (11:6 im Fünften) und Andreas Stemme bauten die Führung zum 8:1-Zwischenstand aus.
Ein Sieg fehlte nur noch zum Aufstieg. Doch die Bad Nenndorfer wehrten sich. Amelung unterlag mit 6:11 im Entscheidungssatz gegen Rolf Hitzemann, Wischnewski zog mit 9:11 im Fünften den Kürzeren gegen Frank Waßmann und Uwe Sievert musste sich in vier Sätzen gegen Wilfried Koller geschlagen geben. Der VfL verkürzte auf 8:4.
Axel Sieker bremste dann die Aufholjagd der Bad Nenndorfer aus. In einem dramatischen Fünf-Satz-Krimi tütete der Kapitän den Sieg und den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bezirksklasse ein. 10:12, 11:7, 11:4, 5:11 und 11:7 hieß es für Sieker.

Nach dem verwandelten Matchball kannte der Jubel bei den Spielern und SC-Fans keine Grenzen mehr. „Oh, wie ist das schön!“ und das obligatorische „Zickezacke“ markierten den Startpunkt der Aufstiegsparty der zweiten SC-Mannschaft.
Die Ergebnisse: Hitzemann/Demmler – Amelung/Hillmann 2:3, Waßmann/Koppitz – Wischnewski/Sievert 0:3, Koller/Pohl – Sieker/Stemme 2:3; Hitzemann – Wischnewski 3:1, Waßmann – Amelung 2:3, Koller – Sieker 1:3, Pohl – Sievert 1:3, Demler – Hillmann 2:3, Schneider – Stemme 0:3, Hitzemann – Amelung 3:2, Waßmann – Wischnewski 3:2, Koller – Sievert 3:1, Pohl – Sieker 2:3.
