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SC Deckbergen-Schaumburg zieht ins Endspiel um den Sasse-Lack-Schaumburg-Pokal ein

SC Deckbergen-Schaumburg zieht ins Endspiel um den Sasse-Lack-Schaumburg-Pokal ein

Foto: A-Junior Robin Speisekorn (Mitte) bringt den SC Deckbergen-Schaumburg mit 1:0 in Führung.

Fußball. Mit einem glanzlosen 3:1-Erfolg gegen den TSC Fischbeck ist der SC Deckbergen-Schaumburg in das Finale um den Sasse-Lack-Schaumburg-Pokal eingezogen. Die Tore für den Gastgeber schossen Robin Speisekorn, Michael Deisner und Pascal Wellhausen.

Im Duell der beiden Kreisklassisten war Kampf und Krampf angesagt. Der SC begann sehr nervös, leistete sich viele Fehler, doch der TSC Fischbeck konnte keinen Nutzen daraus schlagen. So hatten die Gäste in den Anfangsminuten gute Einschussmöglichkeiten durch Tim Wagner, Predrag Balcak und Timo Guckel. Die überraschende 1:0-Führung der Hausherren fiel nach einem kapitalen Bock von TSC-Keeper Deniz-Önder Özen, der sich das Leder von SC-Youngster Robin Speisekorn abluchsen ließ. So schob der A-Junior die Kugel ins leere Tor (9.). Mit der Führung im Rücken bekam der SC mehr Sicherheit in sein Spiel und dominierte fortan die Begegnung. Allerdings waren die Zuspiele der Deckberger in die Spitze viel zu unpräzise, der letzte Pass kam nicht an. So wurden viele gute Chancen verdaddelt. Kurz vor der Pause erhöhte Michael Deisner auf 2:0. Özen postierte bei einem Freistoß seine Mauer, „Schlitzohr“ Deisner zirkelte den Ball über die Mauer ins freie Eck.


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Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Gastgeber weiter das Match, doch verpasste der SC das dritte Tor. Denis Müller (59.) traf den Pfosten, Robin Speisekorn (60.) scheiterte freistehend an Özen. Die Fischbecker wurden mutiger und verkürzten durch Christopher Iselhorst (65.) auf 2:1. Die starke Vorarbeit leistete Kevin Roeder. Danach drückte der TSC auf den Ausgleich, doch waren die Gäste vor dem Tor nicht zwingend genug. Die Deckberger bekamen Platz zum Kontern, doch ließ die Sieker-Truppe selbst beste Kontermöglichkeiten liegen. So ergaben sich Chancen fast im Minutentakt. Ein Drehschuss von Deisner (81.) streifte die Latte, Hendrik Evers (83.) köpfte daneben, Deisner (84.) blieb am Torwart hängen, Müller (87.) und im Nachschuss Leon Steiner fanden in Özen ihren Meister. SC-Coach Wilhelm Sieker raufte sich am Seitenrand die Haare. Auf der Gegenseite schoss Timo Guckel (86.) aus guter Position weit drüber. So musste der SC bis in die Nachspielzeit zittern, dann nahm sich Kapitän Pascal Wellhausen das Leder, startete in der eigenen Hälfte zum Solo und schob gegen die aufgerückte Fischbecker Defensive den Ball zum erlösenden 3:1 in die Maschen.

Damit erreichte der SC Deckbergen-Schaumburg das Endspiel um den Sasse-Lack-Schaumburg-Pokal am Samstag um 16 Uhr. Der Gegner wird am heutigen Donnerstag, 20. August, ermittelt. Dann treffen um 19 Uhr in Deckbergen im Kreisliga-Duell der TSV Steinbergen und der SV Engern aufeinander.

SC: Peter Braun, Jannick Speisekorn, Yannic Mußmann, Denis Müller, Michael Deisner, Caspar Prahsuhn, Robin Speisekorn, Pascal Wellhausen, Tim-Aaron Wagner, Erik Ole Helck, Jan Kuhlmann; Moritz Seedorf, Nico Golub, Leon Steiner, Clemens Von-Kuenheim, Hendrik Evers.

SC-Kapitän Pascal Wellhausen sorgt mit dem Treffer zum 3:1 für die Entscheidung.
SC-Kapitän Pascal Wellhausen sorgt mit dem Treffer zum 3:1 für die Entscheidung.