SC Schwalbe Möllenbeck im Aufstiegsfieber
Foto: Erfolgreiches Trainerduo: Sven Eberwein und Dennis Winter können den Sekt kaltstellen. Der SC Möllenbeck hat den Aufstieg in die 1. Kreisklasse vor Augen.
Fußball. In der 2. Kreisklasse eilt der SC Schwalbe Möllenbeck mit großen Schritten dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse entgegen. Der Tabellenzweite ist im Aufstiegsfieber, ließ sich beim Beckedorfer SV auch von einem 0:2-Pausenrückstand nicht beirren und gewann die Partie beim Tabellenfünften noch mit 3:2. Sechs Spieltage vor dem Saisonende haben die Möllenbecker 14 Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten SV Victoria Sachsenhagen II. Am Sonntag gastiert das Team des Trainergespanns Dennis Winter und Sven Eberwein beim Abstiegskandidaten TuS Lüdersfeld II. Mit dem nächsten Dreier wäre der Aufstieg ganz nah.
2. Kreisklasse: FC Stadthagen II – SC Auetal II (Sonntag, 12 Uhr): Für die Gäste ist das Ziel klar: Mit einem Dreier in der Kreisstadt wollen die Rehrener den Platz mit der FC-Reserve tauschen. Zuletzt bot die Mannschaft von Trainer Sven Jung gute Vorstellungen, roch bei der knappen 0:1-Niederlage gegen den Spitzenreiter SV Nienstädt 09 an einer Riesenüberraschung. Mit dieser Leistung ist ein Auswärtssieg in Stadthagen realisierbar.
SV Victoria Sachsenhagen II – TSV Eintracht Exten II (Sonntag, 13 Uhr): Die Eintracht hinkt – trotz des Dreiers gegen den TSV Hagenburg II – weiter zwei Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz zurück. Deshalb heißt die Devise für den Tabellenvorletzten: verlieren, verboten. Da ist es egal, dass die Victoria Tabellendritter ist. Für Trainer Kay Mühlenharz ist die Erfolgsformel ganz einfach: Die Jungs müssen Gras fressen, läuferisch alles raushauen. Dann sind auch am Kanal Punkte drin.
TuS Lüdersfeld II – SC Schwalbe Möllenbeck (Sonntag, 13 Uhr): Es wäre ein Wunder, wenn sich die Möllenbecker noch den Aufstieg vom Brot nehmen lassen würden. Dafür punktet der SC zu konstant. Ein klarer Verfolger ist nicht in Sicht, da die Abgehängten aus Sachsenhagen, Hespe oder Beckedorf regelmäßig patzen. Der Tabellenzweite kann den Aufstiegssekt kaltstellen.
SV Hattendorf – SG Engern/Deckbergen-Schaumburg II (Sonntag, 15 Uhr): Ein Himmelreich für einen Torjäger. Was die Spieler des SVH in den letzten beiden Spielen alles verballert haben, passt auf keine Kuhhaut. Der Titel „Meister des Verballerns“ ist dem Tabellensechsten sicher. Die Gäste benötigen im Kampf um den Klassenerhalt noch ein paar Punkte. Aktuell rangiert die SG mit sechs Zählern Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf dem 11. Tabellenplatz. Trainer Cord Bredemeier ist von der Rettung überzeugt, traut dem Braten aber noch nicht ganz. Am vergangenen Spieltag musste der „Altmeister“ selbst 90 Minuten auf dem Platz stehen. Die Personallage ist angespannt, da auch in den ersten Mannschaften des SC Deckbergen-Schaumburg und des SV Engern aktuell ein große Personalnot herrscht.
