Schwere Heimspiele für den SC Deckbergen-Schaumburg und SC Möllenbeck

Foto: Julius Stemme (links) steht nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder im Kader des SC Deckbergen-Schaumburg.

Fußball. In der 1. Kreisklasse kommt es am 11. Spieltag zum Gipfeltreffen zwischen dem SC Deckbergen-Schaumburg und der zweiten Mannschaft des VfR Evesen. Es ist das Duell Spitzenreiter gegen den Tabellendritten. Der SC Schwalbe Möllenbeck ist in seinem Heimspiel gegen den Zweitplatzierten FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen krasser Außenseiter.

SC Schwalbe Möllenbeck – FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen (Sonntag, 14 Uhr): Der Aufsteiger will Wiedergutmachung für die 2:5-Pleite beim FC Hevesen II betreiben. Da kommt der Tabellenzweite gerade recht. „Wir haben gegen einen Aufstiegsanwärter nichts zu verlieren“, weiß Betreuer und Fußball-Obmann Karsten Schröder. In der Vorwoche standen bei den Schwalben mehr als zehn Spieler nicht zur Verfügung. Nun hat sich die Personalsituation ein wenig entspannt. Mit Dennis Winter, Eike Kölling, Niklas Laskowski und André Voll können vier Stammkräfte in die Startformation zurückkehren. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kamuran Özkan. „Ihn zwickt es in der Wade“, verrät Schröder. An einem guten Tag sind die Möllenbecker in der Lage jede Mannschaft zu schlagen, aber an einem schlechten Tag kann der Neuling auch gegen jeden verlieren.

SC Deckbergen-Schaumburg – VfR Evesen II (Sonntag, 15 Uhr): Für den Tabellenführer steht das nächste Top-Spiel auf dem Programm. Und Tore sind garantiert, wenn die beiden torhungrigsten Mannschaften aufeinandertreffen. Der SC kommt in zehn Spielen auf 48 Tore, die VfR-Reserve auf 41. Es ist auch ein Duell der Ballermänner. Gäste-Stürmer Albin Krasniqi führt die Torschützenliste mit 16 Buden an, ein Tor dahinter rangiert SC-Goalgetter Eduard Janzen. Trainer Wilhelm Sieker sieht dann auch in dem Tabellendritten „einen ganz gefährlichen Gegner“. „Da spielen schon richtig gute Kicker mit. Aber meine Jungs brauchen sich auch nicht verstecken“, weiß der erfahrene SC-Coach. Beim Spitzenreiter fallen die verletzten Robin Speisekorn, Nino Kirasic und Moritz Seedorf aus. Noah Bredemeier ist als Wahlhelfer im Einsatz. Dafür kehren Lucas Göhmann, Leon Requardt und Julius Stemme in den Kader zurück. Kapitän Stemme wird nach seiner mehrwöchigen Verletzungspause wieder eingegliedert. „Mal sehen, ob es schon für ein paar Minuten reicht“, mutmaßt Sieker. Die Parole für den Spitzenreiter ist klar: Die sieben Punkte Vorsprung sollen mindestens gehalten werden. „Beträgt der Vorsprung nach den 90 Minuten zehn Zähler, dann sind wir beim SC alle happy“, sagt Sieker.

Die weiteren Spiele in der 1. Kreisklasse: Samstag, 16 Uhr: SV Nienstädt 09 – FC Hevesen II; Sonntag, 13 Uhr: MTV Rehren A/R II – TSV Algesdorf II; 15 Uhr: TSV Ahnsen – SV Obernkirchen II, TuS Germania Apelern – TuS SW Enzen II, TuS Lüdersfeld – TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II, SG Rodenberg – TSV Eintracht Bückeberge.