SV Goldbeck wird erst im Pokalfinale gestoppt

Foto: Das Pokalteam des SV Goldbeck wird erst im Finale gestoppt.
Dart. Es hat nur ein Sieg gefehlt und der SV Goldbeck hätte den Pokalsieg verteidigt. Erst im Finale des Final-Four um den DBH-Pokal in Sehnde wurde der Siegeszug der Goldbecker gestoppt. Denkbar knapp mit 5:7 zog das Pokalteam der Goldbecker mit Kapitän Pascal Wallenstein, Calvin Taron, Finn Luca Schrittenlacher, Thomas Atherton, André Zimmermann und Danny Taron den Kürzeren gegen den Dartclub Hildesheim.
Am Sonntagfrüh starteten die „Bulldogs“ das Abenteuer Final-Four mit Bulli, PKW und 20 Unterstützern. Die SVG-Darter hatten kein Losglück. „Losfee“ Maurice Mummert, der kommissarische Präsident des Dartbezirkes Hannover, zog für die Goldbecker mit dem DC Hameln – Tabellendritter in der Bezirksoberliga – das vermeintlich schwerste Los. Der Titelverteidiger ging hoch motiviert in das Match. Jedes gewonnene Leg wurde lautstark von den SVG-Anhängern bejubelt. Dieser Support peitschte die Goldbecker Jungs zur Höchstform. Mit 8:4 wurde der Favorit aus dem Wettbewerb geworfen.

Im Finale traf man auf den Dartclub Hildesheim. Ein unbeschriebenes Blatt für die Goldbecker. Die Marschroute war klar: Nach einem Kräftezehrenden Halbfinale wollten die „Bulldogs“ die Spiele schnell für sich entscheiden. Das funktionierte auch zu Beginn. Goldbeck führte mit 3:1. Doch nun nahm die Konzentration der „Bulldogs“ allmählich ab. Im Final-Four wurde auch nicht Best of 5, sondern Best of 7 gespielt.
Bei den Goldbeckern riss der Faden, nichts lief mehr zusammen. Hildesheim drehte das Match in eine 4:3-Führung. Die „Bulldogs“ fingen sich, glichen zum 4:4 und 5:5 aus. Nun standen die beiden Abschlussdoppel auf dem Programm. „Wir kämpften mit unserer Konzentration. Hildesheim war nun besser und holte sich verdient den Pokalsieg“, berichtete Spartenleiter Danny Taron. Trotzdem blickt der SV Goldbeck voller Stolz auf eine super Pokalsaison.
Das Erreichen des Final-Four ist immer ein echter Saisonhöhepunkt. Die „Bulldogs“ mischen zudem die Pokalmannschaften stets aus Spielern des A-, B- und C-Teams zusammen. „Der Finaltag in Sehnde war wieder eine tolle Erfahrung“, so Taron. Einen großen Dank richtet der Spartenleiter noch an Beißner Hochbau aus Hessisch Oldendorf. „Durch die großzügige Unterstützung des Sponsors konnten wir die Kosten für die Fahrt und die Verpflegung so gering wie möglich halten“, bedankt sich Taron.
