TSV Eintracht Exten ist der Rettung nahe
Foto: Der TSV Eintracht Exten landet den vierten Sieg in Folge und ist der Rettung in der Kreisliga nahe.
Fußball. Mit dem vierten Sieg in Folge ist der TSV Eintracht Exten der Rettung in der Kreisliga sehr nahe gekommen. Das Team von Trainer Michael Treichel gewann bei der SG Bad Nenndorf-Riehe mit 3:2. Mit nunmehr 32 Punkten fehlt dem Tabellenelften nur noch ein Dreier aus drei Spielen, um den Klassenerhalt endgültig feiern zu können.
Die Eintracht startete nach ihrer Siegesserie mit breiter Brust beim Tabellensechsten. Mit einem strammen Schuss aus 20 Metern brachte Leon Dresenkamp (3.) die Extener früh in Führung. Der gezerrte Serhat Merdoglu hatte gutes Heilfleisch, konnte widererwartend auflaufen und hielt 76 Minuten durch. Nach einem langen Ball von Dominic-Dennis Heitmann war Merdoglu (16.) einen Schritt schneller am Ball und überlupfte den SG-Torwart Tim Lennart Maier zum 2:0 für die Gäste. „Wir waren von Beginn an sehr präsent und haben nach dem 1:0 sofort nachgelegt“, freute sich Treichel über eine starke erste Halbzeit.
Erst nach dem Seitenwechsel nahm die SG am Spiel teil. Eintracht-Keeper Christian Krohn (49.) lenkte ein SG-Geschoss an die Latte. Delil Sincar (74.) verkürzte aus dem Gewühl auf 1:2. Doch Exten antwortete mit dem 3:1. „Schlitzohr“ Felix Kaufmann (80.) führte einen Freistoß schnell aus und die Kugel flog über den überraschten SG-Keeper Maier ins Netz. In den Extener Jubel schlug die SG zurück. Romek Oltrogge traf zum 2:3. „Da haben wir so richtig gepennt“, monierte Treichel.
In der Schlussphase warf der Tabellensechste alles nach vorne. Schiedsrichter Kevin Mack zeigte acht Minuten Nachspielzeit an. Die SG dezimierte sich in der 94. Minute mit einer Gelb-Roten Karte. Zweimal musste Eintracht-Keeper Christian Krohn noch eingreifen. Aber die Schüsse waren für den „Altmeister“ kein Problem. „Mit dem Glück des Tüchtigen haben wir den Sieg nach Hause geschaukelt“, freute sich Treichel über die Punkte 15 bis 17 unter seiner Regie.
Eintracht: Christian Krohn, Tim Kaufmann, Jonas Hunze, Dominic-Dennis Heitmann (88. Martin Jaskulski), Phil-Lukas Wehling, Jan Kaufmann (35. Felix Kaufmann), Michael Krohn, Serhat Merdoglu (76. Fabio Hubert), Artur Kalis, Marco Lackner, Leon Dresenkamp (81. Lucas Zum Felde).
