TSV Eintracht Exten triumphiert beim Altsenioren-Masters um den Automobile Dohmann-Cup
Foto: Der TSV Eintracht Exten gewinnt den Automobile Dohmann-Cup des SV Engern ohne Niederlage.
Altherrenfußball. Der TSV Eintracht Exten ist das Maß aller Dinge beim Altsenioren-Masters des SV Engern gewesen. In vier Spielen landeten die Eintracht-Oldies vier Siege und sicherten sich beim Hallenturnier um den Automobile Dohmann-Cup den Titel. Auf Platz zwei folgten die Gastgeber von der SG Engern/Deckbergen-Schaumburg vor der SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten.
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Der Veranstalter SV Engern musste vor dem Altsenioren-Masters ein bisschen umdisponieren, da der TSV Krankenhagen keine Mannschaft stellen konnte. So spielten fünf Teams im Modus „Jeder-gegen-jeden“ um den Turniersieg. Von Beginn an unterstrich der TSV Eintracht Exten seine Ambitionen auf den Titelgewinn. Die Eintracht setzte auf einen spielenden Torwart. Altmeister Ruzmir Mehic führte von hinten die Regie und zeigte zudem die eine oder andere Parade. Mit seinen flinken Beinen war Dennis Luthe ein ständiger Unruheherd. Zum Auftakt gewannen die Extener mit 1:0 gegen die SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten, wo Vereinsikone Jens Cording die Zügel in der Hand hielt. Es folgte ein 2:0-Sieg gegen den Geheimfavoriten SC Auetal. Beim 2:1-Erfolg gegen den SC Rinteln kassierte die Eintracht das einzige Gegentor im Turnierverlauf. Zum Abschluss kam es zu einem richtigen Endspiel gegen die SG Engern/Deckbergen-Schaumburg. Mit einem Sieg hätte die SG die Eintracht noch abfangen können. Doch die Extener machten kurzen Prozess und schossen einen klaren 3:0-Erfolg heraus.
Die SG grämte sich nicht. Im Gegenteil: Die Hausherren feierten den zweiten Platz wie den Turniersieg. „Beim Hallenturnier des SC Deckbergen-Schaumburg waren wir noch abgeschlagen Letzter, nun gelangen uns zwei Siege und wir sind Zweiter geworden. Die Tendenz stimmt“, meinte SG-Abwehrrecke Josef Thiedig nach der Siegerehrung.
Die SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten verpasste im letzten Spiel durch die 0:1-Niederlage gegen den SC Rinteln den Sprung auf den Silberrang. Nach drei Pleiten in Folge schoss Jakob Slowik die Rintelner zum einzigen Turniersieg. Der SCR spielte munter mit, vergaß aber in der Defensive das Verteidigen.
Der SC Auetal startete als Geheimfavorit und kam nicht über den 4. Platz hinaus. Antreiber Daniel Nowak und Co. gelang mit dem 1:0 im Auftaktspiel gegen den SC Rinteln nur ein Turniersieg. Danach war das gegnerische Tor wie vernagelt und es folgten zwei Pleiten gegen den TSV Eintracht Exten und die SG Engern/Deckbergen-Schaumburg. Die Partie gegen die SG Liekwegen endete 1:1-Unentschieden.
Die Ergebnisse: Rinteln – Auetal 0:1, Exten – Liekwegen 1:0, Liekwegen – Engern/Deckbergen-Schaumburg 2:0, Auetal – Exten 0:2, Exten – Rinteln 2:1, Engern/Deckbergen-Schaumburg – Auetal 1:0, Auetal – Liekwegen 1:1, Rinteln – Engern/Deckbergen-Schaumburg 0:3, Engern/Deckbergen-Schaumburg – Exten 0:3, Liekwegen – Rinteln 0:1.
Die Abschlusstabelle:
| 1. | TSV Eintracht Exten | 8:1 | 12 |
| 2. | SG Engern/Deckbergen-Schaumburg | 4:5 | 6 |
| 3. | SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten | 3:3 | 4 |
| 4. | SC Auetal | 2:4 | 4 |
| 5. | SC Rinteln | 2:6 | 3 |
TSV Eintracht Exten: Mathias Standar, Thomas Wildt, Dennis Luthe, Peer Smuda, Ruzmir Mehic, Norbert Fahl, Besim Kelmendi, Horst Landmann, Oliver Adolphs, Heiko Vietmeier; Trainer Oliver Adolphs.
SG Liekwegen/Sülbeck/Südhorsten: Joachim Krieger, Frank Ebert, Frank Fuchs, Christian Flachsbart, Marco Brunnsmann, Michael Spier, Stephan Rauball, Jens Cording, Dieter Matthäus; Trainer Jens Cording.
SG Engern/Deckbergen-Schaumburg: Michael Zerbst, Holger Strohmeier, Thomas Bredemeier, Axel Baake, Stefan Rinne, Josef Thiedig, Andreas Thiedig, Axel Sieker, Dirk Fiebiger; Trainer Bernd Walter.
SC Auetal: Thomas Piepho, Uwe Böhm, Thomas Heisler, Friedhelm Krückeberg, Daniel Nowak, Daniel Litschel, Thorben Hemmler, Wieslaw Sojka, Andreas Iselt; Trainer Friedhelm Krückeberg.
SC Rinteln: Thorsten Schulte, Ismail Kaptan, Wolfgang Philippzig, André Rach, Hans-Werner Lange, Alexander Requardt, Andreas Granse, André Lohmeier, Mario Vrebac, Jakob Slowik; Trainer André Lohmeier.
