Verfolgerduell beim TSV Krankenhagen
Foto: Maximilian Stegner (Mitte) steht dem TSV Krankenhagen gegen die SVO-Reserve nicht zur Verfügung.
Fußball. In der 1. Kreisklasse rangieren die verlustpunktfreie SG Bad Nenndorf-Riehe und der ETSV Haste auf den beiden Aufstiegsplätzen. Dahinter folgen der SV Obernkirchen II und der TSV Krankenhagen auf den Plätzen drei und vier. Am Sonntag, 8. September, um 15 Uhr steht beim TSV Krankenhagen das Verfolgerduell gegen die SVO-Reserve auf dem Programm. Die zweite Mannschaft des SC Rinteln gastiert zur gleichen Zeit beim TuS Jahn Lindhorst.
TSV Krankenhagen – SV Obernkirchen II (Sonntag, 15 Uhr): Das Pokalaus beim Klassen tieferen SV Nienstädt 09 ist kein Beinbruch für Trainer Dean Rusch. Der Coach ließ einige Stammkräfte pausieren, damit sie ihre Blessuren ausheilen konnten. Es ist mit einem Offensivfeuerwerk zu rechnen, beide Mannschaften sehen ihre Stärken im Angriffsfußball, da wird manchmal eine konsequente Defensivarbeit vernachlässigt. Steffen Redeker plagen weiterhin Knieschmerzen, der Einsatz vom Abwehrchef ist fraglich. Sicher fehlen werden Maximilian Stegner, Christian Puppich, Deniz Bilgen und Sebastian Schmidt. Der Angreifer sah am 13. August im Spiel gegen die SG Bad Nenndorf-Riehe die Rote Karte. Der bereits ausgewechselte Schmidt schubste einen SG-Spieler und bekam den Roten Karton von Schiedsrichter Ralf Krömer gezeigt. Daraufhin gab es eine unverhältnismäßige Sperre bis zum 22. September. „Das sind dann mal eben acht Spiele“, kann Rusch die lange Sperre nicht fassen.
TuS Jahn Lindhorst – SC Rinteln II (Sonntag, 15 Uhr): Die Rintelner Reserve tankte unter der Woche viel Selbstvertrauen, warf im Pokal den Kreisligisten TuS Niedernwöhren aus dem Wettbewerb. Die Rintelner überzeugten in der Defensive, ließen gegen den Klassen höheren Verein kein Gegentor zu. Auch die 25-minütige Unterzahl überstand der Tabellenachte schadlos. Die launische Diva von der Weser kann also doch konzentriert verteidigen. Nur leider sind die SCR-Spieler nicht immer so fokussiert auf eine gute Abwehrarbeit. Die Lindhorster sind seit vier Spielen ohne Sieg, sammelten in dieser Zeit nur ein mageres Pünktchen. Der Verlierer des Spiels muss erstmal die Abstiegsregionen im Auge behalten.
