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Weichenstellung für den SC Deckbergen-Schaumburg und SC Möllenbeck

Weichenstellung für den SC Deckbergen-Schaumburg und SC Möllenbeck

Foto: Innenverteidiger Tim-Aaron Wagner (links) ist ein wichtiger Stabilisator der Defensive des SC Deckbergen-Schaumburg.


Fußball. In der 1. Kreisklasse sehen sich sowohl der SC Deckbergen-Schaumburg als auch der SC Schwalbe Möllenbeck vor wegweisenden Wochen. Mit Siegen gegen die Teams aus der zweiten Tabellenhälfte will der Spitzenreiter bis zum 15. Spieltag das Punktepolster weiter vergrößern. Die Möllenbecker planen mit Dreiern gegen die direkte Konkurrenz gegen den Abstieg, einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

FC Hevesen II – SC Deckbergen-Schaumburg (Sonntag, 13 Uhr): Beim Tabellenvorletzten ist der SC auf Sieg programmiert. Dann folgen die Partien gegen den TSV Algesdorf II (9. Platz), beim TuS SW Enzen II (13. Platz) und der TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II (11. Platz). SC-Trainer Wilhelm Sieker hofft, eine optimale Punktausbeute hinzulegen. „Das muss unser Anspruch sein“, weiß der erfahrene Coach. Dann hätte sich der Vorsprung von aktuell fünf Zählern auf den ersten Nichtaufstiegsplatz zum Ende der Hinrunde auf jeden Fall vergrößert. Sieker warnt aber seine Pappenheimer. „Wir müssen wie immer Vollgas geben“, fordert der SC Coach beim Abstiegskandidaten über 90 Minuten eine tadellose Vorstellung.



TuS Germania Apelern – SC Schwalbe Möllenbeck (Sonntag, 15 Uhr): Der Aufsteiger will in den restlichen vier Spielen der Hinrunde die Weichen für eine weitere Saison in der 1. Kreisklasse stellen. Der Neuling ist mit elf Punkten Tabellenzehnter. Auf dem ersten Blick eine gute Platzierung, allerdings beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz nur zwei Zähler. In den Partien bei den Germanen (12. Platz), gegen den TuS SW Enzen II (13. Platz), beim SV Obernkirchen II (16. Platz) und gegen den TSV Ahnsen (6. Platz) wollen die Möllenbecker fleißig Punkte sammeln. Die Personalsituation entspannt sich weiterhin. So kann Trainer Sven Eberwein wieder auf Marcel Nottmeier zurückgreifen. Auch Ewald Neumann kann noch einmal spielen, bevor der Stürmer dann wieder studienbedingt fehlen wird. Kamuran Özkan liebäugelt mit einem Einsatz am nächsten Wochenende. „Dann dürfte die Wadenverletzung keine Probleme mehr bereiten“, glaubt SC-Manager Karsten Schröder. Der Fußball-Obmann der Klosterdörfler hofft zudem, dass Virginio Schäfer wieder ins Training einsteigen kann. Lediglich für Cetin Özkan ist schon Winterpause. Der Defensivstratege zog sich einen doppelten Bänderriss zu.

Die weiteren Spiele in der 1. Kreisklasse: Sonntag, 12:30 Uhr: SV Obernkirchen II – SG Rodenberg; 12:45 Uhr: TSV Algesdorf II – SV Nienstädt 09; 13 Uhr: TuS SW Enzen II – VfR Evesen II, TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II – MTV Rehren A/R; 15 Uhr: FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen – TSV Ahnsen, TSV Eintracht Bückeberge – TuS Lüdersfeld.

Marcel Nottmeier (rechts) hat seine überzogene Rotsperre abgesessen und kehrt in die Startelf des SC Möllenbeck zurück.